1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 02


    Datum: 27.02.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    ... Schließlich stieg er etwas ungelenk aus der Jeans und war nun nackt.
    
    Svenja nahm sich Zeit, ihn zu mustern. Sein Körper war blass und das künstliche Neonlicht ließ ihn gar bläulich erscheinen. Robert war sicherlich keine Augenweide. Aber das für Svenja auch nicht das Wichtigste.
    
    Svenja starrte etwas länger als nötig auf seine Erregung und lächelte süffisant.
    
    Robert schmolz unter ihrem Blick. Er trat verlegen auf der Stelle, versuchte seine Ehre zu bewahren, aber es sah nicht gut aus für ihn. Sie genoss seine Unsicherheit, seine Nervosität, die Ungewissheit, in der er sich befand. Sie hatte einfach dieses Gefühl der Macht, der Überlegenheit. Sie konnte mit ihm machen, was sie wollte, und er würde gehorchen. Ein neues Gefühl auch für sie, aber eines, das sie unglaublich genoss.
    
    Er war schutzlos und ihr ausgeliefert. Sie spürte die Kleider auf ihrer Haut. Sie machten seine Nacktheit noch viel beeindruckender und den Unterschied zwischen ihnen beiden noch viel offensichtlicher.
    
    Sie ließ ihn vor sich stehen, starrte auf seine Blöße und lächelte.
    
    Und Robert schmolz dahin vor ihrem Blick. Er bewegte sich unsicher auf den Beinen hin und her. Es musste seltsam für ihn sein, dass er sich so klein fühlte und das gleichzeitig so genoss.
    
    Svenja wollte den Moment noch etwas auskosten. Mit langsamen Schritten ging sie auf ihn zu. Roberts Spannung steigerte sich noch. Doch anstatt ihn anzufassen, ging sie einfach um ihn herum.
    
    Svenja stellte sich hinter ihn, so dass ...
    ... er nicht sehen konnte, was sie tat, ohne den Kopf zu drehen. Sie stand dort, ohne sich zu bewegen, und seine Erwartung stieg immer weiter. Aber sie tat nichts, wartete einfach. Sie musste nichts tun, seine Phantasie würde alles machen.
    
    Schließlich beugte sie sich zu seiner Schulter.
    
    Er musste ihr Parfum riechen, so nah war sie ihm.
    
    Und dann blies sie ihm sanft über die Schulter, und er war so überrascht von ihrem Atem auf seiner Haut, dass er zusammenzuckte und sich eine Gänsehaut auf seinem Rücken ausbreitete.
    
    Sie lächelte: „Schreckhaft?"
    
    Er antwortete nicht. Er sollte auch nichts sagen.
    
    All seine Angst und seine Schreckhaftigkeit bestärkte Svenja in ihrem Plan. Sie hatte sich entschieden. Sie würde es tun. Für ihn, weil er ein so süßer, unterwürfiger Praktikant war, und natürlich in erster Linie für sich.
    
    Sie hatte es sich verdient!
    
    Aber sie wollte sich nicht vor ihm entblößen. Nicht so wie er sich vor ihr. Sie wollte nicht auf einem Bein herumhopsen, um sich die Schuhe auszuziehen. Das musste er nicht sehen.
    
    „Leg dich auf den Boden!"
    
    Er sah sie an, als verstünde er nicht sofort, aber dann gehorchte er und legte sich auf den staubigen Boden. Sie stellte sich vor, dass er kalt sein musste, aber das war ihr egal.
    
    Svenja ging zur Tür, sah ihn an und schaltete das Licht aus. Sofort wurde es stockduster. Als ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, nahm sie einen kleinen Lichtstreifen wahr, der durch die geschlossene Tür fiel. Das Licht ...
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