1. Der Wendepunkt


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Cornelia(FF)

    Kurze Vorbemerkung: Manche Begriffe sind etwas öbszön und eigentlich nicht mein Sprachgebrauch. Ich bitte das zu entschuldigen. Aber ansonsten genau so geschehen.)
    
    Was geschehen ist geschehen. Es lässt sich nicht rückgängig machen. Nun muss ich damit leben.
    
    Das klingt sicher sehr einschneidend für einen außen stehenden Betrachter, der gar nicht weiß worum es geht. Und dazu muss ich mich erst einmal vorstellen. Ich heiße Conny und bin 49 Jahre alt. Mit einer Körpergröße von 1,65m trage ich 55kg mit mir herum. Meine Haare sind dunkelblond und lang. Meine Figur finde ich selbst in Ordnung, obwohl ich gern etwas mehr Oberweite hätte. Trotzdem bin ich mit meiner BH-Größe von 75B zufrieden, zumal es auch mein Mann ist, mit dem ich jetzt schon 30 Jahre verheiratet bin.
    
    In so einer langen Zeit geht auch nicht alles glatt, aber ich war ihm immer treu, genau so wie er es mir immer beteuert. Und das, obwohl wir zueinander jeweils die ersten Sexpartner sind und waren. Dabei hatte es so viele Möglichkeiten gegeben, auf Firmenfesten, auf Dienstreisen und sogar im Urlaub wurde ich mehrmals angebaggert, immer hatte ich abgelehnt, manchmal in letzter Sekunde.
    
    In unserer Stadt, die sich irgendwo zwischen Klein- und Großstadt einordnet, arbeite ich an einer Erwachsenenbildungsstätte als Lehrerin. Manchmal gibt es Klassen, in denen sehr einfache Menschen ihren Schulabschluss nachmachen wollen, und es gibt auch mal Klassen, in denen eher Intelektuelle sitzen, die nur schwer wieder in ...
    ... den Arbeitsmarkt gelangen. Es macht aber immer Spaß mit Menschen zu arbeiten und da meine Grundnatur freundlich ist, gibt es auch selten mal große Probleme.
    
    Doch nun hat mir jemand heimlich einen Brief in die Schultasche gesteckt:
    
    „Hallo Frau …!
    
    Sie sind eine wirklich geile Fotze mit geilem Arsch und süßen kleinen geilen Titten. Wenn Sie wollen, würden wir Sie gern Gangbang bumsen und zum Schluss auf Ihren Titten abspritzen.
    
    Warten Sie auf den nächsten Brief und kommen Sie zum Stadtfest. Ziehen Sie sich ein schönes sexy Kleid an, dazu halterlose Strümpfe und High Heels. Lassen Sie den Slip gleich weg! BH kann, muss aber nicht.
    
    Wenn einer von uns Sie sieht und anspricht, erfahren Sie wohin wir uns zurückziehen können an einen ungestörten Ort.
    
    Na, schon geil? Aber alles geheim halten! Keine Angst, wir tun Ihnen nicht weh, nur gut, mh.
    
    (Noch ein paar Tipps vorher: googeln Sie doch schon mal „Gangbang und Bukkake“ unter Bilder, rasieren Sie die Muschi blank und bringen Sie ein paar Wechselsachen mit, es wird nämlich sehr feucht!)“
    
    Mir verschlug es den Atem. Mein Puls raste und ich wusste vor Wut nicht, wie ich reagieren sollte. Wer hat diesen Brief geschrieben. Der obszöne und vulgäre Schreibstil deutete eher auf meine Schüler hin, die noch nach Schulbildung ringen. Andererseits waren die wenigen Rechtschreibfehler seltsam.
    
    Also steckte ich den Brief wieder ein und beschloss mir nichts anmerken zu lassen. Vielleicht erfahre ich etwas bei der Beobachtung ...
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