1. Der Wendepunkt


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Cornelia(FF)

    ... brachte. Dann packte ich mir meine Einkaufstasche: haltelose Strümpfe, meine roten High Heels und ein Minikleid, dass wirklich verboten kurz war. Um meinen Mann nicht zu verunsichern, zog ich mir eine Jeans und einen Schlabberpulli an. Nach dem Mittagessen weihte ich ihn ein, dass ich jetzt zum Einkaufen in das Outlet-Center will. „Ah, nein, ich habe keine Lust stundenlang durch die Geschäfte zu ziehen. Dann probierst du ewig an und wirst nicht fertig.“ Das hatte ich erwartet. Diese Enttäuschung, dass ich mit der Einladung zum Einkaufen bei meinem Mann nicht ankam, die Geschichte in eine andere Richtung zu lenken, versetzte mich in eine „Jetzt-erst-recht-Stimmung“.
    
    Also fuhr ich allein los mit unserem kleinen Auto. Zuerst fuhr ich in das Zentrumsparkhaus, es war hoffnungslos überfüllt. Im Parkhaus am Stadtring fand ich dann ganz oben einen Platz.
    
    Als der Motor aus war, atmete ich noch mal durch und sagte zu mir, dass ich das nicht machen muss. Der Gedanke an die geilen Blicke überwand meine Angst, ich ging zur Parkhaustoilette und zog mich um. Meine Unterwäsche zog ich komplett aus, streifte mir das Minikleid über und zog die halterlosen Strümpfe an. In den High Heels bin ich auch schon lange nicht mehr gelaufen. Deshalb war ich anfangs auch ziemlich wackelig auf den Beinen. Meine Sachen packte ich stattdessen in die Einkaufstasche, die blickdicht ist.
    
    Ich lief vom Markt aus in die kleinen Gassen, wo überall kleine Stände waren. Es waren ganz viele Menschen ...
    ... unterwegs. Mir war etwas mulmig und ich achtete sehr darauf, dass keiner etwas sehen konnte. Ich zog das Kleid immer wieder herunter, wenn es zu hoch gerutscht ist. Von der Kirche zurück führte der Weg wieder zum Markt und niemand sprach mich an, ich sollte doch wieder nach Hause fahren. Meine Füße taten auch weh.
    
    „Ach, hallo Conny!“, hörte ich es plötzlich hinter mir. Es war mein junger Kollege Martin. Er ist 29 Jahre alt, groß und sportlich. Viel mehr weiß ich über ihn gar nicht, außer dass er verheiratet ist und seine Frau ein Fotoatelier in der Stadt hat.
    
    „Hallo Martin! Bist du auch auf dem Stadtfest?“ „Ja, aber es ist halt so wie immer, nichts Neues.“ Dabei nickte er mit dem Kopf, auf seinem Gesicht lag ein Lächeln. „Willst du mit zu uns kommen und Kaffee trinken? Ich ruf nur schnell bei meiner Frau an und sag Bescheid, dass wir kommen.“ Ich überlegte etwas, denn in dieser Kleiderordnung könnte es peinlich werden und sagte dann zu. Er nahm sein Handy und rief an und wir gingen los.
    
    Es waren nur wenige Minuten und wir kamen an, es war ein typisches Altstadthaus. Seine Frau öffnete und begrüßte mich herzlich. Sie ließ uns ein und ich konnte die geräumige moderne Wohnung betrachten. Selbst die Küche war groß, der Tisch war schon für drei Personen gedeckt. „Ich heiße Ines. Setzen Sie sich doch!“ „Danke, ich bin Conny und wir können zum „du“ übergehen.“ Sie nickte freundlich und schenkte sofort Kaffee ein. Wir plauderten eine Weile, Martin hörte nur zu und zwinkerte dauernd ...
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