1. Ehe zerstört?


    Datum: 03.03.2024, Kategorien: Ehebruch Autor: Omega666

    ... technischen Spielereien nie interessiert. Ich kann wohl davon ausgehen, dass sie die Apparate nicht außer Betrieb nehmen wird.
    
    Schnell öffne ich meine Alexa App und rufe nacheinander die installierten Kameras auf. Im Schlafzimmer werde ich fündig, denn ich kann meiner Frau zusehen, wie sie sich entkleidet. Sie ist eine Schönheit, aber auch ein Miststück. Sie zieht unsere beiden Bettdecken vom Bett und legt sie neben das Möbel. Dann dimmt sie das Licht, wohl in Erwartung dessen, was heute Abend noch passieren wird.
    
    Ich folge ihr mithilfe meiner Kameras ins Badezimmer, wo sie sich duscht und ihren Bademantel anzieht. Im Eingangsflur schlüpft sie in ein Paar High Heels und stellt Sektgläser parat. Offensichtlich ist Roland gerade vorgefahren, denn Claudia wird ganz hibbelig.
    
    Ein Tag zuvor.
    
    Claudia:
    
    Was mache ich denn nur? Ich bin wieder Rolands Verführungskünsten erlegen. Er macht mich auch heute noch so geil wie zu unseren gemeinsamen Zeiten vor über 15 Jahren und dann unsere Affäre vor acht Jahren. Mein Verstand setzt aus, wenn ich in seiner Nähe bin. Ich muss den Kontakt zu Roland sofort abbrechen. Wenn nicht und wenn mein Mann mir auf die Schliche kommt, wird er sich von mir scheiden lassen. Und dann stehe ich ziemlich blöd da. Ich hatte mit meinem Geld aus der Vermögensschaukel spekuliert und so gut wie alles verloren. Ich bin von meinem Mann finanziell abhängig. Also darf er nichts merken. So einfach ist das.
    
    Am Dienstag hatte ich Roland am späten Abend ...
    ... angerufen, um mich mit ihm um 16 Uhr in einem Café am Rande der Stadt zu verabreden. Unser Gespräch lief eine halbe Stunde in normalen Bahnen. Wir hatten uns über Gott und die Welt unterhalten, davon berichtet, wie es uns seit unserer Trennung vor acht Jahren ergangen ist. Bis dann Roland schlagartig das Thema wechselt. Er eröffnet mir wie einem unmündigen Mädchen, dass wir mit diesem Possenspiel, mit diesen verlogenen Höflichkeitsfloskeln endlich aufhören sollten.
    
    Er will wissen, ob mein Mann diesem Treffen zugestimmt hätte. Als ich langsam mit gesenktem Haupt meinen Kopf zur Verneinung hin und her bewege, schließt er die Frage an, ob ich meinem Mann nicht hätte schwören müssen, ihn jemals wiederzusehen und dass die Konsequenz, falls ich mein Versprechen brechen würde, wahrscheinlich die Scheidung wäre. Er will wissen, warum ich einen so kurzen Rock tragen würde, dass er problemlos das Strumpfband meiner Halterlosen sehen könnte. Und er würde wetten, dass ich unter meinem Minirock kein Höschen tragen würde. Ich trage die gleiche Kleidung, mit dem ich auch Klaus im Krankenhaus überrascht hatte. Warum würde ich also hier mit ihm zusammensitzen, will er von mir wissen.
    
    Er gibt sich die Antwort selbst. Er weiß, dass ich dem heutigen Treffen nur zugestimmt habe, um von ihm gefickt zu werden. Offensichtlich würde es mein Mann nicht mehr bringen, sodass ich mich ihm wie eine läufige Hündin anbiedern müsste. Er stellt mich vor die Entscheidung, dass ich ihm entweder sofort zu ...
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