1. Ehe zerstört?


    Datum: 03.03.2024, Kategorien: Ehebruch Autor: Omega666

    ... später haben wir dann geheiratet.
    
    Unsere Ehe dauert nun 15 Jahre an. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen. In den ersten drei Jahren kamen wir fast nicht aus den Betten heraus. Claudia war dem Sex gegenüber mehr als aufgeschlossen, machte alles mit, was uns Spaß machte. Je ausgefallener, je versauter, je gewagter, umso mehr ging sie ab. Jeder von uns beiden übernahm mal die Führung, war dominant oder genoss es, devot zu sein.
    
    Und dann wurde unser Sexleben schleichend langweiliger und auch seltener. Als wir mit unserer Ehe im verflixten siebten Jahr angekommen waren, gab es fast nur noch Blümchensex am Wochenende. Vielleicht war diese Entwicklung unseren jeweiligen Karrieren und dem damit verbundenen Stress geschuldet, vielleicht auch nur meinem Alter. Ich feierte in diesem Jahr meinen neunundvierzigsten Geburtstag. Und auch Claudia feierte etwas, nämlich neben ihrem zweiunddreißigsten Geburtstag eine Reunion mit ihrem Ex Lover Roland. Es dauerte fast zwei Monate, bis ich dahinterkam. Ihre ständigen Lehrerkonferenzen am Nachmittag, teilweise bis in die späten Abendstunden, machten mich irgendwann stutzig. Ich spionierte meiner Frau nach und als ich mir ihrer Untreue sicher war, engagierte ich eine Detektei, die mir schnell eindeutige Beweise lieferte.
    
    Es waren Fotos, wie Claudia mit Roland Händchen haltend durch Einkaufsstraßen schlenderte, sich innig küssend auf Bahnhofsteigen verlustierten, sie beide in seinem Haus verschwanden. Aber auch Videos, wie sie Rolands ...
    ... Schwanz in einem Kinosaal blies oder er sie in einer einsamen Gasse stehend von hinten fickte.
    
    Zwei- bis dreimal die Woche trafen sie sich regelmäßig für etliche Stunden. Dass meine Frau während dieser Schäferstündchen oft sehr gewagte Kleidung trug, verdeutlichte mir, dass ich nur noch zweite Wahl war, denn mich empfing sie abends nach der Arbeit nur in Pullover und Jeans.
    
    Eines Tages war meine Schmerzgrenze erreicht. Ich sah kein Ende in der ehebrecherischen Verbindung der beiden. So schrieb ich meiner Frau einen Brief, in der ich ihr erklärte, dass ich von ihrem Fremdgehen wüsste und dass ich sie vor die Wahl stelle, entweder sofort damit aufzuhören und Roland nie mehr wiederzusehen oder, ebenfalls sofort, ihre Sachen zu packen und das Haus zu verlassen. Falls sie sich für die zweite Option entscheiden würde, würden wir unsere Angelegenheiten vor einem Scheidungsrichter verhandeln. Im Falle ihrer Wahl der ersten Option würde ich allerdings auf einen Ehevertrag mit Gütertrennung und Vermögensausgleich, auf gemeinsame Sitzungen bei einem Eheberater und, mindestens so lange wir den Eheberater in Anspruch nehmen würden, auf getrennte Schlafzimmer bestehen. Unabhängig von ihrer Wahl wäre ich mir aber nicht sicher, ob ich ihr jemals verzeihen könnte und ob es noch eine gemeinsame Zukunft für uns gibt.
    
    Ich legte den Brief am Folgetag, als Claudia noch ihre Morgentoilette erledigte, zusammen mit einigen sie kompromittierenden Fotos auf den Küchentisch und fuhr, ohne mich von ...
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