1. Zur Sklavin erzogen


    Datum: 16.03.2024, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    Unser erstes und bis jetzt einziges Date war nun schon einige Wochen her und trotzdem kommt es mir vor, als hätte es erst vor wenigen Sekunden stattgefunden. Das Kribbeln meines Körper vor Ekstase als M. meine Muschi so lange kraulte bis ich einen solchen Orgasmus hatte, als wäre ein Laster über mich gerollt, habe ich nicht vergessen. Ebenso wenig den Blick seiner dunklen Augen, mit dem er mich fixierte und der mir durch und durch ging. M. kontrollierte meine Gefühle, mein Denken, meinen Körper. Seit diesem Treffen stand fest: M. war mein ‚Herr’.
    
    Aber, ich fange am besten von vorne an.
    
    Ich hatte M. in einem Erotik-Chatroom kennengelernt. Ich weiß, eigentlich sollte man sich nicht mit Internetbekanntschaften treffen, zu gefährlich und so. Aber, wenn man wie ich ein Single ist und das nicht gerade mit Leidenschaft, ist man über jeden potentiellen Lebensabschnitts-gefährten dankbar. Und sei es vielleicht nur für eine Nacht. Oder wie im Falle von M. für eine Sub-Dom-Beziehung. Übrigens, meine erste und einzige Beziehung dieser Art. Denn bis ich M. kennenlernte, war mir nie bewußt, dass eine kleine Sklavin in mir schlummerte. Wie selbstverständlich zeigte er mir meine Neigungen, von denen ich nichts wußte, nein noch nicht einmal etwas geahnt hatte. Aber, ich schweife schon wieder ab.
    
    Wie gesagt, wir hatten uns im Internet kennen gelernt. Nach dem üblichen Bla Bla („Was suchst du denn hier? Wo kommst du her? Wie siehst du aus? Schickst du mir ein Bild von dir?“ und so ...
    ... weiter und so fort – ich denke mal, die meisten kennen das typische Ich-suche-was-für-eine-Nacht-Chatgeschwafel) kam M. gleich zur Sache. Er spürte, dass eine kleine devote Maus in mir steckte und fing Feuer. Er wollte mich ziemlich schnell treffen, nachdem wir festgestellt hatten, dass uns nur ungefähr 100 Kilometer trennten. Gut, anfangs war ich von einem Date noch nicht so recht überzeugt, aber ich gab ihm trotzdem meine Telefonnummer und er rief mich auch gleich auf meinem Handy an. M. brauchte nicht lange, um mich von einer Verabredung zu überzeugen. Diese Stimme …
    
    So stand M. dann auch vor wenigen Wochen vor meiner Haustür. Ein attraktiver Mittvierziger mit leicht angegrauten Haaren, sauber rasiertem Vollbart und dem Aussehen eines erfolgreichen Geschäftsmannes. Was er im Übrigen auch ist. Also, eigentlich ein richtiger Volltreffer! Wären da nur nicht seine, wie soll ich sagen, perversen Neigungen.
    
    Bis ich M. das erste Mal traf, hatte ich mich immer für eine Frau gehalten, die nur so vor Selbstbewußtsein strotzte. Eine Frau, die sich mit Sicherheit von keinem Mann erniedrigen lassen würde. Mir war zwar immer klar gewesen, dass ich mit Blümchensex nicht viel anfangen konnte, aber wie weit meine Unterwürfigkeit gegenüber Männern wirklich ging, ahnte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal annähernd. Ich belächelte immer nur die Frauen von denen ich in Büchern und Zeitschriften las, die sich regelmäßig auspeitschen ließen bis sie ihren Höhepunkt erreichten. Oder, ...
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