1. Der Kardinal!


    Datum: 01.04.2024, Kategorien: CMNF Autor: RebeccaMontez

    ... ehrbaren Glaubensbruder der Unzucht zu bezichtigen, wo doch alle Welt weiß, daß die Entsagung aller weltlichen Genüsse deren oberstes und heiligstes Gebot ist. Nun gut, fahre Sie fort und schildere Sie was in der Abtei angeblich geschah. Bin sehr gespannt wie weit Sie noch gehen will mit Ihrer Verleumdung keuscher und gottesfürchtiger Brüder. Beginne Sie schon“.
    
    Er machte eine ungeduldige Handbewegung.
    
    Dienstmagd: „Einmal in der Woche ist Schultag im Kloster. Da gehen Knaben und Mädchen aus den umliegenden Dörfern hin. Es gibt einen Raum wo der Unterricht ist. Da darf ich aber nie hinein. Der Abt wartet schon vor dem Raum und schiebt mich in seine Kammer.Dort legt er mich auf sein Lager und schiebt mein Kleid hoch. Mit seiner Zunge fährt er mir dann zwischen..., in meine Scheide. Nicht lange aber dann ziehet er sein Beinkleid aus und drückt sein Ding mit Macht in mich. Ich sage ihm, das tut weh und er solle aufhören und bitte und bettele, aber er schnauft nur sehr und nach einiger Zeit steht er auf und mir läuft sein Samen aus meiner, aus der..., die Beine hinab.“
    
    Kardinal: „Das ist das Niederträchtigste was ich seit langen anhören musste und dafür wird Sie bezahlen. Ich fordere Sie auf, jetzt und sofort zu erklären, daß Sie die Unwahrheit sprach“.
    
    Dienstmagd schweigt, fängt wieder an zu weinen.
    
    „Auf den Hexenstuhl mit ihr“ ,der Kardinal sprang auf.
    
    Dienstmagd schreiend: „Aber es ist doch alles wahr“.
    
    Kapitel VI
    
    Peinliche Befragung der ...
    ... Dienstmagd!
    
    Die Folterkammer war im Keller des Hauses, wobei die zwei einzigen Requisiten im Raum der Hexenstuhl und ein auf einem Podest stehender Kardinalsstuhl, auf dem der hohe Herr Platz genommen hatte, waren.
    
    Dieser Hexenstuhl war einem gynäkologishen Untersuchungsstuhl nicht unähnlich. Julias Beine angewinkel, rechts und links auf der erhöhten Ablage, ihre Arme an lockeren Lederriemen seitlich gebunden.
    
    Meine Anweisung für den Folterkeller nach dem Regelwerk lauteten:
    
    Kleidung: Nonnentracht,
    
    Das Gebet, monotone Stimme, keine Betonung, leise sprechend, endlos wiederholend,
    
    „Redet meine Tochter dies ist die letzte Gelegenheit“, eröffnete der Kardinal das Spiel.
    
    „Ich habe die Wahrheit gesagt, der Abt...“, Julia wurde unterbrochen.
    
    „Ich habe endgülig von Ihren Lügen genug. Die Tortur möge beginnen und man schone sie nicht“.
    
    Er gab den Landsknechten ein Zeichen und Filip begann Julia zu lecken, während Jason an ihren Nippeln saugte.
    
    Ich fing an leise und monoton das Gebet zu sprechen:
    
    Ihr, die ihr noch nicht auf der Welt und an Eurem Ende
    
    ein Scheusal der Natur und ein Schandfleck werden wollt,
    
    schaffet und machet daß ihr unter den Händen eurer Freunde
    
    euren Geist aufgeben könnt, als daß ihr unter den Händen
    
    der Peiniger solches tun müsset. Machet, daß eure entseelten Leiber
    
    auf den Schultern ehrlicher Christen zu Grabe getragen werden.
    
    Keine Ahnung wie oft ich die Sätze schon wiederholt hatte, vielleich fünfzig Mal, als der Kardinal in ...
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