1. Ein wundersamer Tag


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysteffenx83

    Sarah erwachte, als die ersten Sonnenstrahlen durch die schlecht schließenden Rollos ihres Kinderzimmerfensters hereinfielen. Noch so eine Sache, die sie endlos nervte, seit sie wieder zuhause bei ihren Eltern wohnte. Irgendwie hatte sie sich in den letzten drei Jahren in ihrer eigenen Wohnung an das Schlafen in völliger Dunkelheit gewöhnt, zuvor hatte das Licht sie schließlich nie gestört. Schlaftrunken rieb sie sich den Schlaf aus den Augen und nahm die Geräusche in ihrer Umgebung wahr.
    
    "Oh bitte, nicht schon wieder...", dachte sie. Das Knarzen und Quietschen, welches sie vernahm, ließ keinen Zweifel daran, dass ihre Eltern es mal wieder miteinander trieben. Was war denn bloß los mit denen? In ihrer Jugendzeit konnte sich Sarah höchstens an zwei bis drei Male erinnern, bei denen sie auch mehr vermutete als genau wusste, dass im Schlafzimmer ihrer Eltern etwas passierte. Und in den zwei Monaten, die sie nun wieder unfreiwillig bei ihnen untergekommen war, musste sie sich das Ganze nun bereits zum elften oder zwölften Mal live anhören.
    
    Offenbar hatten ihre Eltern ihren zweiten Frühling für sich entdeckt, als sie das Haus plötzlich wieder für sich hatten. Und dass ihre jüngste Tochter nun wieder kurzzeitig bei ihnen wohnte, sollte ihnen das nicht vermiesen. Sarah musste jedoch zugeben, dass das Wimmern ihrer Mutter etwas unterdrückt und gedämpft klang, vermutlich stöhnte sie ihre Lust in ein Kissen oder ähnliches. Alles in der irrigen Hoffnung, dass Sarah dadurch nichts ...
    ... mitbekommen würde.
    
    Das Wimmern wurde lauter und schneller, zudem hörte Sarah nun auch ein rhythmisches Klatschgeräusch. Unwillkürlich musste sie sich vorstellen, wie ihr Vater ihre Mutter mit schnellen Stößen von hinten nahm und sein Bauch dabei gegen ihren Hintern klatschte. Brrrr.... Sarah schüttelte sich. Sich die eigenen Eltern beim Sex vorstellen, das war nun wirklich nichts, was ihr erstrebenswert schien. Sie versuchte sich abzulenken, vernahm genau in diesem Moment jedoch ein lautes, dumpfes Brummen und wusste, dass ihr Vater soeben seinen Samen in ihrer Mutter verspritzt hatte. Na toll, auch das musste sie sich nun vorstellen. Wie sollte sie mit diesen Gedanken jetzt bitte aufstehen und den beiden am Frühstückstisch begegnen?
    
    Sarah beschloss, den Tag langsam anzugehen und erstmal zu duschen. Zum Glück hatte sie ihr eigenes Bad zur Verfügung, ohne Gefahr, den beiden zu schnell nach diesem peinlichen Ereignis über den Weg zu laufen. Was sollte sie dann auch sagen? "Na Mama, biste gekommen?" "Hallo Papa, für heute alles verschossen?" - Herrje, sie musste wirklich bald raus hier. Sie stand auf und ging ins Bad. Dort drehte sie die Heizung voll auf und zog sich aus. Ihre Blicke streiften über den großen Spiegel und sie betrachtete ihren nackten Körper. Das war wirklich eine unfaire Welt. Papa mit seinem Bierbauch und Mama, die verzweifelt versuchte mit Gurkenmasken und völlig überteuerten Cremes die Zeichen der Zeit aus ihrem Gesicht zu tilgen. Und wer war in diesem ...
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