1. Sein Wochenende 02 Rollenwahl


    Datum: 22.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySidney_OT

    Sein Wochenende -- Teil 2 Auswahl der Rolle
    
    Bei Kaffee, Croissants und Ei saßen sie schweigend genießend am Frühstückstisch, sie im Bademantel und er nackt. Sie war noch immer ein bißchen fertig, obwohl sie zwischendurch bereits geduscht hatte. Sie hatte es sich eben mit ihm, mit seiner Zunge in ihrem Arsch und seinen Händen an ihren Nippeln herrlich gemacht und war unglaublich explodiert. So dürfte es weitergehen.
    
    Es war „sein" Wochenende. Das heißt, sie bestimmt über ihn, sie sagt jetzt, was sie von ihm will. Einmal im Monat ist sie es, die bestimmt, wo es lang geht, egal ob im Bett oder sonstwo. Mittlerweile hat sie sich an die Rolle gewöhnt und genießt es sogar. Anfangs hatte sie damit gefremdelt, sie, die Passive, die sich immer gerne und hingebungsvoll sagen ließ, was zu tun ist. Mittlerweile genießen beide seine Wochenenden sehr. Er, weil er es sich gewünscht hatte, um seine passive devote Seite auszuleben, und sie, weil sie gelernt hat, wie sie ohne schlechtes Gewissen diese Wochenenden für ihre eigene Lust, für ihr Wohlbefinden, für sich selbst nutzen kann.
    
    Natürlich könnte sie ihm sagen, dass sie das Ganze von eben nochmal wiederholen mögen. Aber das kann sie morgen früh, mit ein bisschen Abstand, mehr genießen.
    
    Sie hatte für dieses Wochenende einen Plan. Anders als sonst. Meistens ließ sie sich vom Geschehen beeinflussen. Oder fragte ihn. Und entschied sich dann für oder gegen seinen Vorschlag. Sie blickte ihn an, und er merkte an ihrem Blick, dass sie ...
    ... jetzt starten wollte. „Ich erwarte Dich in dreißig Minuten hier zurück als mein Sklave", sprach sie es aus. Das Wort Sklave war ihr gemeinsames Startzeichen für diese Wochenenden. Danach ging es los, und die ungeschriebenen Regeln gelten. Er stand sofort auf. „Angezogen?" fragte er noch. „Ja, mein Lieber, silbrig. Und sauber", sagte sie. Er wusste es vorher, hätte gar nicht fragen brauchen. Obwohl, manchmal mag sie ihn nur nackt, jedenfalls anfangs.
    
    Er ging ins Schlafzimmer zurück und nahm sich die Sachen. Als erstes zog er das Halsband an. Um den Hals musste er immer etwas tragen. Wenn sie später raus gingen, bekam er stattdessen eine unaufälligere, aber schwere Kette angelegt. Dann nahm er das Klistier aus der Kiste und ging ins Bad. Daran, seinen Arsch zu säubern, hatte er sich gewöhnt. Auch, wenn sie es nicht explizit wollte, machte er es für sich. Es fühlte sich wie immer anfangs fremd an, aber routiniert spülte er ein paarmal. Dann nahm er den breiten Cockring aus silbrig glänzendem Stahl und legte ihn mit etwas Mühe an. Sofort spürte er den Druck auf seine Schwanzwurzel. Er war jetzt "angezogen" und ging zurück in die Küche.
    
    Sie saß nachwievor am Tisch, er blieb vor ihr stehen. Mittlerweile hatten sie für ihre Wochenenden ein Repertoire an bewährten Rollen. An "ihren" Wochenenden war sie zum Beispiel die nymphomane Schülerin mit schlechten Noten, die ungeschickte Zofe oder auch die kümmernde Sekretärin. Es beinhaltete meist einen roten, verstriemten Hintern, auf ...
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