1. Sein Wochenende 02 Rollenwahl


    Datum: 22.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySidney_OT

    ... den sie sich innerlich freute.
    
    An seinen Wochenenden gab es ebenfalls häufiger wiederholte Rollen. Er war zum Beispiel der Diener, der mit Mund und Zunge bestimmte Pflichten zu erfüllen hat -- eine Rolle, die er sehr liebt. Oder der Lustsklave, der jederzeit für sie dazusein und seinen Schwanz steif zu machen hat, um auf ihre weiteren Befehle zu warten. Aber es gab auch andere Rollen, seltene Rollen, die er fürchtet, weil sie erniedrigend sind, die er aber trotzdem oder gerade deswegen hassliebt.
    
    Sie stand auf und ging nach hinten. Als sie wiederkam, hatte sie drei Zettel dabei. "Eines davon wirst Du für mich sein, mein Lieber", sagte sie. Sie machte sich gar nicht erst die Mühe, geheimnisvoll zu tun, sondern gab ihm die Zettel der Reihe nach zu Lesen.
    
    „Mund" stand auf dem ersten Zettel. Und darunter: „Du wirst an diesem Wochenende mein Mund sein. Du redest nur, wenn ich es Dir erlaube. Du benutzt Deine Zunge, wo und wie lange ich es Dir sage. Du machst den Mund auf, wenn ich es Dir befehle. Du schluckst, was ich Dir zu trinken gebe." Er mochte diese Rolle sehr, da es darauf hinauslief, mit seinem Mund oder seiner Zunge Dinge an ihr und für sie tun zu dürfen. Er schaute sie sehnsüchtig und verliebt an.
    
    „Das würdest Du gerne sein, nicht wahr, mein kleiner Leckdiener?"
    
    Er nickte fast eifrig.
    
    „Du weisst, dass Du auch trinken müsstest?"
    
    Er wusste es und hatte es schon für sie gemacht. Langsam nickte er. Sie nahm einen Schluck aus ihrer Tasse und lächelte ihn ...
    ... an. Er wurde leicht rot.
    
    Sie reichte ihm den nächsten Zettel. „Nutte" stand darauf. Ihm wurde heiß. Eine dieser hassgeliebten, erniedrigenden Rollen, die er sich nie wünschen würde. „Du wirst an diesem Wochenende meine Nutte sein. Ich werde Dein Zureiter sein. Du bist entweder nackt oder nuttig gekleidet. Du bist Experte in Französisch mit Schlucken und Anal. Du machst es für Geld." Er zuckte zusammen, die Worte waren derb und neu. Sie waren beschämend und zugleich böse-geil verheißungsvoll. Und was sollte der letzte Satz? Oh Gott, er wurde hart und rot. Sie sah es und konnte sich den verächtlichen Blick nicht verkneifen
    
    „Na, meine kleine Nutte, was macht Dich denn so an? Dass ich Dich ordentlich zureiten werde? Oder dass Du mal wieder zeigen kannst, wie gerne Du bläst?"
    
    Er wurde purpurrot, sein Schwanz noch härter. Ein Tropfen bildete sich, und er schämte sich dafür in Grund und Boden. Eigentlich hatte sie sich schon entschieden.
    
    Trotzdem gab sie ihm noch den nächsten Zettel, es stand „Hart" darauf. Das war neu, das kannte er noch nicht. „An diesem Wochenende werde ich Dich besonders hart rannehmen, und Du wirst für mich leiden. Ich werde Dich streng erziehen und bei Verfehlungen hart bestrafen, Deine Schmerzen werden Dich noch mehre Tage begleiten. Deine Übungen und Dein Pensum lege ich fest." Da er nicht so recht wusste, was das bedeuten sollte, schaute er sie irritiert-offen an. Sie hatte damit gerechnet und ging nach hinten. Als sie wiederkam, rollte sie eine ...