1. Das Sommerfest


    Datum: 24.04.2024, Kategorien: Fetisch Autor: bypat_garret

    ... dir."
    
    Tobias sah ihr hinterher und fragte sich, was sie nun geplant hatte. Der Ballon war extrem prall und er fürchtete, dass er schon bei der geringsten Berührung platzen könnte. Trotzdem versuchte er es und als Lisa zurückkam, hatte er ihn mit einem Knoten verschlossen.
    
    „Hier, für dich", sagte sie und hielt ihm ein Taschentuch hin. „Ich habe noch welche, falls dieses nicht ausreicht. Da ist ja doch eine ziemliche Menge aus dir herausgesprudelt", meinte sie grinsend und schlüpfte in ihre Jogginghose.
    
    „Aber was ist mit dir?", fragte er und machte ein ratloses Gesicht. „Du hast doch noch gar nichts davon gehabt?"
    
    „Mach dir wegen mir keine Gedanken", antwortete sie, während sie in ihre Jogginghose schlüpfte. „Es ist schon spät und wir sollten ein anderes Mal weitermachen. Du hast heute schon einen riesigen Fortschritt gemacht. Ich denke, jetzt musst du das alles verarbeiten."
    
    Tobias wurde aus dieser Frau nicht schlau und zog sich enttäuscht an. „Okay, dann fahr ich mal nach Hause", meinte er. „Und danke, für die tolle Therapie."
    
    „Gerne geschehen. Ich melde mich, wenn wir mit dem dritten Teil weitermachen können. Gute Nacht." Sie gab ihm einen Kuß und Tobias ging zur Tür. „Warte!", rief sie plötzlich. „Du hast etwas vergessen". Sie nahm den Ballon, den Tobias vorsichtig auf die Couch gelegt hatte, drückte ihn an sich und ihre Fingernägel quietschten über das gespannte Latex.
    
    Tobias zuckte zusammen. „Ich... soll ihn mitnehmen?", fragte er ungläubig.
    
    „Ja, ...
    ... das sollst du. Pass aber auf, dass du damit nirgends ankommst. So prall wie er ist, könnte es ihn bei der kleinsten Berührung zerreißen."
    
    „Danke für die Warnung", sagte er und nahm den Ballon mit großen Augen entgegen. Lisa schloss die Tür und er trug ihn so vorsichtig zum Auto, als wäre es eine Kiste mit Nitroglycerin. Vorsichtig setzte er ihn auf den Beifahrersitz und den Gedanken, ihn anzuschnallen, verwarf er sogleich. Erstens würde das bei einer Verkehrskontrolle reichlich merkwürdig aussehen und zweitens befürchtete er, dass der Gurt ihn erst recht zum Platzen bringen könnte. Während der Fahrt schielte er immer wieder zur Seite, schaffte es aber ohne Zwischenfall bis nach Hause. Beim Entladen der brisanten Fracht erntete er einen nicht zu deutenden Blick seiner Nachbarin, die gerade mit ihrem Hund spazieren ging.
    
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    „Geschafft", sagte er zu sich selbst und platzierte den Ballon vorsichtig auf dem Sessel im Wohnzimmer. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es kurz vor Mitternacht war. Nach einer neuerlichen Dusche schlüpfte er in seine Shorts, die er im Sommer zum Schlafen trug und machte es sich in seinem Bett gemütlich. Seine Gedanken kreisten ständig um Lisa und um diesen Ballonfetisch, den er angeblich hatte. An Schlaf war nicht zu denken und schließlich stand er auf und schaltete den Computer ein. Während dieser hochfuhr, nahm er den neben der Tastatur liegenden Ballon, den Lisa im Auto aufgeblasen hatte. Sofort stieg ihm der typische ...
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