Das Sommerfest
Datum: 24.04.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bypat_garret
... er wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen und in den Gegenverkehr gerast.
„Tschüß Tobi. Danke, dass du mich mitgenommen hast", sagte sie, öffnete die Tür und heiße Luft schwappte ins Auto. Sie nahm die Tüte mit den Ballons und bevor er etwas erwidern konnte, hatte sie die Tür auch schon wieder zugeworfen.
Verschwitzt und aufgewühlt hielt Tobias das Lenkrad fest und ohne sich nochmals umzudrehen ging Lisa über die Straße und verschwand im nächsten Hauseingang. Er saß noch einige Minuten einfach so da und konnte es nicht fassen. Er hatte die Chance gehabt, mit dieser wunderschönen jungen Frau auf das Sommerfest zu gehen und er vermasselte es wegen ein paar blöder Luftballons.
Als er den Gang einlegte, blickte er auf den Beifahrersitz. Dort lag der leere Ballon, den Lisa aufgeblasen hatte. Er war völlig überdehnt und durch das dünne Latex konnte Tobias die Feuchtigkeit erkennen, die aus ihrer Atemluft stammte. Daheim angekommen nahm er ihn vom Beifahrersitz und öffnete die vor dem Haus stehende Mülltonne. Nach kurzem Zögern ließ er den Deckel der Tonne wieder zufallen. Aus irgendeinem Grund konnte er den Ballon nicht wegwerfen. Also nahm er ihn mit nach oben und auf dem Weg ins Badezimmer legte er ihn auf seinen Schreibtisch.
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Nachdem er geduscht hatte machte er es sich auf der Couch im Wohnzimmer gemütlich. Es war kurz vor 18 Uhr und die Sonne glühte noch immer unbarmherzig vom Himmel. In den eigenen vier Wänden war es angenehm kühl und er ...
... schaltete Fernseher ein. Das Erlebnis mit Lisa ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und so zappte er gedankenverloren durch die Programme, bis er irgendwann einschlief.
Das Klingeln des Telefons beendete unsanft sein Nickerchen. Tobias blinzelte verschlafen und bemerkte, dass es inzwischen dunkel geworden war. Die Nummer auf dem Display kannte er nicht und obwohl er vermutete, dass es sich wieder nur um eine der unzähligen überflüssigen Telefonumfragen handeln würde, hob er ab.
„Hallo Tobi!", tönte es aus dem Telefon und als er Lisas Stimme erkannte, war er plötzlich putzmunter. Ich wollte mich nur wegen früher bei dir entschuldigen", sagte sie.
„Hi Lisa! Woher hast du meine Nummer?", fragte er. „Und wofür willst du dich entschuldigen?"
„Deine Telefonnummer habe ich aus dem Firmentelefonbuch. Und entschuldigen möchte ich mich dafür, dass ich einfach so abgerauscht bin ohne mich richtig zu verabschieden", antwortete Lisa. „Aber ich war so enttäuscht, dass du nicht mit mir zum Sommerfest gehst".
„Ach so, das Firmentelefonbuch." Tobias und musste grinsen, denn er wusste, dass man nur vom Büro aus auf das Firmentelefonbuch zugreifen konnte. Sie musste seine Nummer schon bevor er sie mitgenommen hatte herausgesucht haben. „Aber eigentlich sollte ich mich bei dir entschuldigen. Ich war es ja, der dir einen Korb gegeben hat", meinte er, ohne weiter auf die Sache mit seiner Telefonnummer einzugehen.
„Du kannst nichts dafür. Diesen Abend hattest du doch schon mit deiner ...