1. Wenn die Wünschelrute ausschlägt... (Teil1)


    Datum: 08.05.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: ronnieman

    Eine Sommergeschichte (nach einer wahren Begebenheit)
    
    Wenn die Wünschelrute ausschlägt... (Teil 1)
    
    Es war einer dieser Sonntage, an dem man als Single leicht den Frust bekommt.
    
    Das fängt schon frühmorgens an, wenn man wie ein Moped geschlafen hat – die ganze Nacht auf dem Ständer. Für einen Moment dachte ich:
    
    „Das waren halt doch noch Zeiten als Josy meinen Lurch morgens wachgelutscht und solange dran rumgeschrubbt hat bis sie einen gewaltigen Schwung der kleinen Ronnies genüsslich abtrinken konnte.“
    
    Nach einer kleinen Verschnaufpause konnte ich sie danach häufig noch sehr ausdauernd durchnageln, worauf sie auch meistens besonderen Wert legte. Warum auch nicht? Abgesehen von dieser erwähnenswerten Fähigkeit war es mit Josy im Alltag einfach viel zu stressig und nicht auf Dauer auszuhalten. Dieser Gedanke brachte mich wieder auf den Boden der Tatsachen.
    
    Jetzt musste ich entweder selbst Hand anlegen oder erst mal sehen was sich heute noch so ergeben würde. Wahrscheinlich wird es wie die letzten Wochenenden auch, hat man gerade mal eine feste Freundin könnte man spielend mit zehn anderen was anfangen, hat man dann mal keine, ist es wie vernagelt. Dabei bilde ich mir ein, gar nicht sonderlich verkrampft damit umzugehen, schließlich hat beides seine Vorteile.
    
    Die Sonne blinzelte mir nun durch die Jalousien ins Gesicht und ich beschloss mir vorerst einen Knoten in die Nudel zu machen und den Tag erst mal mit einem Frühschoppen auf meiner voralpenländischen ...
    ... Lieblingsalm zu beginnen.
    
    Es geht halt fast nichts über ein paar Weißwürschte mit süßem Senf, einer Brezen und ein naturtrübes Hefeweizen bei dem das Kondenswasser am Glas in der Sonne funkelt. Manchmal sind ja auch ganz nette Leute auf der Alm und zumindest die osteuropäische Bedienung mit ihrer beachtenswerten Oberweite und ihrem Knackarsch wäre vernaschenswert. Aber wer weiß schon wie lange ihre Schicht geht und ob sie dann überhaupt noch willens wäre. Auch zu stressig drüber nachzudenken und auf die kantige Gesichtsform stehe ich eigentlich sowieso nicht sonderlich.
    
    Auf der Sonnenterrasse fanden sich nach und nach immer mehr Leute ein, meist schon in fortgeschrittenem Alter, solche die mit Walkingstöcken auf die Alm wackeln und dann für gewöhnlich obergescheit aufschwätzen.
    
    Etwas gelangweilt nippte ich an dem Rest von meinem Weizen, als ein roter Peugeot 205 Cabrio den Berg hoch fuhr und erst mal in einer Herde freilaufender Schumpen stecken blieb. Da stieg doch tatsächlich eine beherzte Blondine aus und offensichtlich konnte sie den Schumpen gut zureden, so dass diese schließlich allmählich die Durchfahrt freigaben.
    
    Am Steuer saß wohl eine Dunkelhaarige die aber hinter der Sonnenblende ihres Autos kaum zu erkennen war.
    
    Vielleicht hat es sich abgesehen von der traumhaften Aussicht doch noch gelohnt hier raufzufahren, dachte ich mir. Wenig später kamen die zwei Mädels auf die Terrasse gewackelt; sich intensiv unterhaltend und kaum Notiz von den anderen Gästen zu ...
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