1. Dark Manor 27


    Datum: 10.05.2024, Kategorien: Fetisch Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... die Kirche. Mit den ausladenden Röcken füllten sie den ganzen Gang aus. Langsamen Schrittes kamen sie auf mich zu und stellten sich auf die Seite der Braut. Auf meiner Seite wo eigentlich ein Bot stehen sollte, war Jannet. Sie war jetzt meine Trauzeugin.
    
    Und dann ging die Sonne auf. Anders kann ich es nicht beschreiben. Einem Engel gleich schritt Pia auf mich zu und sie lächelte. Es war ein so bezauberndes glückliches Lächeln, wie ich es selten bei jemanden gesehen hatte. Aus meinem Geist hörte ich ein seufzen.
    
    „Sie sieht so hinreißend aus.“
    
    Dem konnte ich nur zustimmen. Sie trug ein herrliches weißes ausladenes Kleid, das ihre Schulter frei ließ, aber ihre Oberweite sanft anhob. An ihrem Hals war ein weißes ledernes Band, an dem sich der Rubin deutlich absetzte. Ihr Haar war geflochten und zeigte so ihr ganzes herrliches wunderbares Gesicht. Unter ihrem Rock zeigten sich bei jedem Schritt ihre Füße in wundervollen weißen Heels, die dafür sorgten, dass es eher so aussah, als würde sie auf mich zu schweben, als dass sie wirklich ging.
    
    Ich war so froh, dass Nicole auf den Prinzenfrack mit weißen Rüschen und dem strengen Schnitt bestanden hatte. Dazu so Kleinigkeiten wie eine rote Rose am Revers und die goldene Taschenuhr in der Brusttasche der Weste. Die Dunkelblaue Krawatte und die schwarzen glänzenden Stiefel rundeten ein Perfektes Outfit ab. Aber ich sah neben ihr trotzdem wie ein nichts aus. Sie überstrahlte alles.
    
    Als sie neben mir auf die Stufe des Altars ...
    ... trat, hatten sich auch alle anderen Gäste, dass ganze Dorf war da, sich in meine Frau verliebt. Sie war die Prinzessin der Herzen. Die schöne, die das Herz des Biestes aus der dunklen bedrohlichen Villa erobert hatte und nun den letzten Schritt machte. Sie machte es zu einem Märchen und ließ bei vielen der Mädchen meiner Angestellten und auch teilweise ihren Müttern diesen träumenden Gesichtsausdruck entstehen. Der kleine Mädchentraum von der Prinzessin, der wie immer wie in das kollektive Gedächtnis eingeprägt schien.
    
    Pia stand vor mir. Ihre Hände lagen in den meinen und ich vergaß, dass es noch etwas anderes auf der Welt gab. Ich verlor mich in ihren blau grünen Augen und fühlte mich von ihnen gefangen und geborgen. Ihr himmlisches Lächeln überstrahlte alles und erfüllte mein Herz. Ich fühlte mich schon fast gestört, als der Pfarrer mit der Zeremonie begann. Nur widerwillig ließ ich eine ihrer Hände los, um uns ihm zuzuwenden.
    
    Während der ganzen Zeit, in der er uns der Gemeinde den heiligen Sinn der Ehe verkündete, waren aber meine Augen und meine Gedanken nur bei ihr. Die Aufmerksamkeit wurde auf meine Umgebung erst gelenkt, als ich Jannet mit dem Kissen und den Ringen auf uns zu rollen sah.
    
    Und dann kamen die Worte, die verbinden.
    
    „Liebe Pia, möchtest du den hier stehende Martin van Düren, heiraten, ihn lieben und ihm dienen, in guten wie auch in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet, dann antworte mit Ja:“
    
    „Ja“, ich hätte sie am liebsten sofort ...
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