1. Meine kleine Französin


    Datum: 11.05.2024, Kategorien: CMNF Autor: Waslala

    ... war eines der gesellschaftlichen Highlights des Jahres für unsere mehr oder weniger betuchten Kunden und Freunde und meine Mutter ließ es sich auch mit ihren 70 Jahren nicht nehmen, dieses Fest akribisch zu planen und eine rauschende Ballnacht zu feiern. Meine Gefühle für diese Veranstaltung waren eher ambivalent; kulinarische Genüsse und erlesene Weine wechselnden sich mit zwanghaft freundlichen Gesprächen mit den ewig gleichen Menschen über das Wetter, das Geschäft und den neuesten Klatsch ab. Meine Frau liebte diesen Abend und freute sich schon Monate vorher bei der Auswahl ihrer Garderobe darauf, während ich alljährlich versuchte, mich dem aufdringlichen Smalltalk zu entziehen und mit einem guten Drink in der Hand unauffällig in ein entlegenes Zimmer zu flüchten.
    
    Doch dieses Jahr hatte ich ein klares Ziel vor Augen: Meine persönlichen Genüsse sollten sich heute Abend nicht nur auf das Essen beziehen…
    
    Als ich gegen 18:00 Uhr auf unser Zimmer kam, war meine Frau schon fertig und auf dem Weg nach unten, um meiner Mutter zur Hand zu gehen. Während ich mich im Badezimmer auszog, betrachtete ich gedankenverloren den Smoking, den sie mir aufs Bett gelegt hatte. Der Smoking sah gut aus, aber hielt ich selbst einer ebenso kritischen Überprüfung stand? Ich hatte mir selten Gedanken über mein Aussehen gemacht und wusste, dass ich mit meinen dunklen Haaren, meinem sportlichen Körper und meinem Charme vor allem in jungen Jahren immer großen Anklang bei meinen Auserwählten ...
    ... gefunden hatte. Ob das heute auch noch so sein mochte? Bis auf meine Frau hatte ich in den letzten Jahren nur mit dem ein oder anderen Escortgirl geflirtet und geschlafen - und bei diesem Service waren Freundlichkeit und Wohlwollen inbegriffen. Würde meine, wie ich mittlerweile von meiner Mutter unter einem Vorwand erfahren hatte, 22-jährige bildhübsche Französin mich aber genauso anziehend finden, wie die Frauen vor ihr? Zugegeben: Ich sah immer noch recht gut aus. Mein dunkles Haar war mittlerweile zwar schon von einigen grauen Strähnen durchzogen, aber mein Körper war noch immer gut in Form und - was in diesem Fall vielleicht am wichtigsten war - ich wusste um das Können meines Schwanzes. Um seine 20cm Länge und einen recht beachtlichen Umfang war ich schon von so manchem Freund offen beneidet worden; die Damenwelt erfreute sich wohl am meisten an der ausgeprägten Eichel, die jeden Stoß ungleich intensivierte. Nur: So weit musste ich bei meiner hübschen kleinen Französin erst einmal kommen…
    
    Ich sprang unter die Dusche, schlüpfte in meinen Smoking und machte mich auf den Weg in den großen Speiseraum meiner Eltern, der opulent geschmückt auf mich wartete. Die Flügeltüren zum weitläufigen Wintergarten waren bereits geöffnet worden und gaben den Blick auf die Tanzfläche und die Band frei. Die Farbwahl meiner Mutter war dieses Mal auf rot und schwarz gefallen und dementsprechend gestaltete sich auch die Dekoration. Schwarzer Samt und Brokat wurden von edlen roten Highlights ...
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