1. Einfach nur Geschwister 09


    Datum: 03.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bybrosisgamer

    Tja, jetzt sollte es wohl so kommen. Jetzt würde nach und nach unser Luftschloss zerplatzen, wie ein Luftballon.
    
    Wir machten einen Termin, an dem wir Alle zur Blutabnahme kämen. Jens blieb Dem erstmal fern. Papa, Mama und ich wurden nacheinander hereingerufen und ließen uns anzapfen. Während der Wartezeit wurde kein Wort gesprochen. Es gab nichts zu sagen und Jeder wusste, worum es ging. Mama zitterte wie Espenlaub, so das ich sie zu beruhigen versuchte. Es half nur wenig. Nach dem Termin gingen wir noch in der Cafeteria einen Kaffee trinken und fuhren heim.
    
    Am nächsten Tag, ich war grade auf dem Heimweg von der Arbeit, traf ich Lars. Wir hatten Zeit und so setzten wir uns irgendwo hin und quatschten über Dies und Das. Nach einer Weile fragte er mich:"Wohnt Jens fest bei dir?" "Ja", antwortete ich, "warum fragst du?" Lars zuckte mit den Schultern:"Nur so, wollt´s halt wissen." Ich nickte kurz. Lars lächelte etwas gequält:"Na ja, seit du den Kleinen hast, ist es ja dann fast wie eine Familie. Wie kommt er damit klar? Ich meine, du mit dem Kind und er." Ich wusste nicht, was er wollte:"Er kommt klar. Aber, was hat das mit meinem Sohn zu tun?" Wieder zuckte Lars mit den Schultern:"Na ja, vielleicht hast du ja irgendwann mal einen Freund." Ich glaubte zu wissen, wo er hin wollte und lenkte das Thema um:"Mach dir da mal keinen Kopf, Jens ist ja nur mein Bruder. Was ist denn mit dir und deiner Freundin?" Jens schaute auf seine Finger:"Na ja, sie hat mich letzte Woche ...
    ... abgeschossen." Ich war überrascht:"Wie, echt jetzt? Warum?" Lars sah mich an:"Bin wohl nicht mehr ihr Typ, oder so." Ich strich ihm über die Schulter:"Das ist doof, tut mir Leid. Dann hat sie dich auch nicht verdient und weiß gar nicht zu schätzen, was du für ein toller Mensch bist. Aber, du wirst schon wieder was finden, ganz sicher." "Ja sicher, irgendwann", meinte er nachdenklich. Dabei sah er mich eindringlich an und mir war klar, was in seinem Kopf vorging. Er hatte mich ja immer im Auge, und hatte wohl meine Blasaktion damals bei ihm nicht vergessen. Ich schaute ihn mit dem typischen Aha-ich-weiß-Bescheid-Blick an, was er wohl richtig interpretierte. Er holte Luft:"Vera, ich wäre ....", er stockte, stand auf und drückte meine Hand mit einem gequältem Lächeln:"Ach vergiss es. Schon gut." Ich verstand, was er meinte und lächelte etwas mitleidig zurück. Der arme Kerl kriegt mich nicht aus dem Kopf.
    
    Ich stand auch auf:"Du, ich muss jetzt los. Ich muss Max von meinen Eltern abholen." Lars nickte:"Ja klar, tu das." Wir verabschiedeten uns und wollten jeder in seine Richtung gehen, als Lars sich nochmal umdrehte:"Vera?" Ich drehte mich ebenfalls um:"Ja?" Lars lächelte wieder:"Bist was Feines." Ich ging nochmal zu ihm und gab ihm einen kleines Bussi auf die Wange:"Danke, du auch." Ich zwinkerte und ging.
    
    Ja, ich sagte ja schon, Lars war ein feiner Kerl und irgendwie tat er mir Leid. Als Frau wäre ich auch ganz sicher bei ihm in guten Händen. Aber er ist eben ein zu wichtiger ...
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