1. Pauline, Übergang zu Frank


    Datum: 14.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... tauchen die Bushaltestelle und mich in dieses orangene Licht, dass sie abgeben. Es ist dunkel und doch wärmer als sogar ich es gedacht hatte. Eigentlich brauche ich so den Trenchcoat also gar nicht und später im Abendkleid werde ich wahrscheinlich auch nicht frieren. Auch schon mal gut. Den Trenchcoat ziehe ich allerdings trotzdem über, denn den dauernd über dem Arm zu tragen ist umständlich und man weiß ja auch nicht wer so alles in dem Bus sitzt.
    
    Ich habe zwar nicht unbedingt was dagegen angestarrt zu werden, aber mal sehen was passiert, wenn meine Titten mal nicht das erste sind, auf das sich die Blicke fokussieren können. Falls überhaupt was im Bus passiert und es nicht einfach eine langweilige Fahrt zur Endstation wird.
    
    Im Grunde wird es auch genau das, denn als ich einsteige, kassiere ich zwar einen abschätzenden und interessierten Blick des Fahrers, der garantiert spekuliert zu was für einer Veranstaltung das junge Ding da in dem Aufzug mitten unter der Woche wohl will. Vielleicht macht er sich auch noch weitere Gedanke, wen es wohl treffen will und was da passiert, aber bei so viele Meschen, die jeden Tag ein und aussteigen, bin ich doch eigentlich sicher nicht die Bemerkenswerteste, die heute zugestiegen ist. Und er kann und will sich sicher nicht mit allen beschäftigen. Der Bus ist nahezu leer und nur ein Pärchen sitzt ganz hinten ineinander gekuschelt, ein Mann in der Mitte, der scheinbar zur Spätschicht fährt und eine alte Dame direkt hinter dem Busfahrer ...
    ... mit einem Dackel auf dem Arm. Also niemand, der mich groß beachtet und ich weiß nicht, ob ich deswegen erleichtert oder enttäuscht sei sollte. Wahrscheinlich bin ich, gefühlt, eher enttäuscht, aber das sind die roten Pillen und mein läufiges Hirn vor allem.
    
    Ich setze mich in die Mitte auf die andere Seite im Bus in die Nähe des Mannes mit dem Handrucksack auf dem Weg zur Arbeit auf einen Fensterplatz und starre gedankenverloren durch die große Scheibe ins Dunkel. Der Bus zuckelt ziemlich langsam und umständlich durch den Ort und die Lichter in den Häusern, der Schaufenster und das Licht und der Schatten von Straßenlaterne zu Straßenlaterne ziehen an mir vorbei, während meine Gedanken einfach abwandern und ich meiner Fantasie freien Lauf lasse. Schon komisch, worauf mein Gehirn eingestellt ist und womit es sich beschäftigt, selbst wenn ich nicht beansprucht werde oder eine Aufgabe bekomme -- oder benutzt werde.
    
    Ja, da hat Thorsten recht und Monique ja auch -- es wird zunehmend einfach meine Welt, auch dann, wenn es gar nicht mal offensichtlich ist, dass ich mich damit beschäftigen soll. So gesehen bin ich in dem Punkt dem Vertrag sehr nahe und müsste mich nicht mal groß anstrengen in dem Punkt, um ihm und den Vorstellungen von Thorsten gerecht zu werden. Dauergeil und immer nur an das eine denkend. Na ja, das ist vielleicht auch etwas ungerecht mir selbst gegenüber. Nach Herrn Maiers Garage, dem Tag mit Gunnar und den Pillen, die meinen Verstand neben Klit, Votze und ...
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