Hilflos - Die Fortsetzung (XXVIII)
Datum: 28.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Tobi
„Hoffentlich passt das alles mit dem Termin.“ Meinte ich, als ich auch noch einmal auf den Postausgangskorb sah. Was meinst du? Sollen wir noch einmal nachrechnen?“ ich war mir auf einmal unsicher. „ach Anja, wir haben doch nun mehrfach hin- und herüberlegt. Es kann kein anderer Tag in Frage kommen, an denen diese Inder kommen und das Ganze stattfinden soll. Noch einmal darüber nachdenken wird uns zu keinem neuen Ergebnis führen. Du musst darauf vertrauen.“ Ich sah sie an „im Augenblick brauchen wir, ganz viele hier im Internat sehr viel Vertrauen. Ich sehe nur unsere Verantwortung für so viele, die wir liebhaben und die Versprechungen, die wir gaben.“ „komm lass uns gehen, alles wird bestimmt gut. Wir selber müssen doch wohl zuerst dran glauben, oder?“ Ich nickte schweigend und wir drehten uns um.
Die Notbeleuchtung gab nur ein Schummerlicht. Wir hörten leise Schritte. „komm schnell hinter die Theke.“
Wir schlichen rennend zur Rezeption und krabbelten unter die Theke zwischen zwei Rollcontainer. Die Schritte wurden lauter. Dann hörten wir Jakobas Stimme. „ich habe sie auf dem Monitoreindeutig erkannt. Es waren kurz die schwarzen Lippen und die schwarzen Augen zu sehen. Sie hatte eines unserer Gewänder an. Zunächst dachte ich, es wäre Schwester Inge, weil sie so gebückt ging. Dann dachte ich, dass ist eher ein junger Schritt und sah genauer hin. Und dann wusste ich, dass es Anja sein muss. Sie sind, zumindest sie, ist die ganze Zeit hier gewesen. Sie hielt irgendwas in ...
... der Hand, ich weiß nicht was. Es könnte ein Paket oder irgend sowas gewesen sein.“ Die beiden kamen immer näher und standen direkt vor der Theke, keinen Meter von uns entfernt. Von unten sah ich eine Hand kurz in Bewegung. Dann Robertas Stimme: „hier ist aber nichts Außergewöhnliches. Hier liegt nichts, was hier nicht hingehört. Da ist nur der Korb mit dem Postausgang für morgenfrüh, die Briefe nach Indien mit dem Vertrag und die Kopien ans Jungeninternat sowie die Unterlagen ans Finanzamt. Da liegt weder mehr noch weniger.“ Hoffentlich gehen sie jetzt nicht hinter die Theke. „Meinst du, die anderen sind auch noch hier?“ „vermutlich haben sie sich irgendwo versteckt. Warte mal ich muss kurz wo hin.“ Dann hörten wir sehr eilige Schritte Richtung Toilettentrakt. Nach einer Weile kam sie wieder zurück. „Fürchterlich dieser Durchfall. Jetzt hat es Barbara, Lioba, Inge, Antonia und Claudia auch erwischt. Heidi und Ines ebenso.“ Alle die wir am Tisch saßen heute Nachmittag. Wir müssen unbedingt noch einmal die Küche desinfizieren lassen. Die Köchin soll noch einmal alle Lebensmittel kontrollieren. Eigentlich müssten wir jetzt bereits das Gesundheitsamt informieren. Aber dafür haben wir jetzt wirklich keine Zeit.
Wie hast Du sie eigentlich bekommen?“
„ich sah sie auf dem Monitor Richtung Treppe gehen. Dann habe ich oben im Flur das Licht eingeschaltet. Sie dachte vermutlich, dass von dort jemand kommen wird. Sie ist dann zu den Toiletten gelaufen. Ich konnte es auf dem Monitor ...