1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Oberschenkel reichten, ließen sie noch größer erscheinen, als es meine Perspektive von unten schon tat.
    
    Sie trug keinen Rock, sondern nur eine Korsage, die ihr Geschlecht freiließ. Ihre Brüste, die ich am Morgen hatte erahnen können, standen stolz und fest auf ihren Oberkörper, die Korsage betonte nur ihr Rundungen, aber verdeckten keinen Quadratmillimeter.
    
    "Herrin!", keuchte ich. "Du bist wunderschön."
    
    Sie trat näher, und ihr Geschlecht füllte meinen Blick aus. Nackte, dicke, feuchte Schamlippen sprangen mir geradezu ins Gesicht, schrien mich an "Verehre uns, wir sind dein heiliger Gral!" Ich öffnete den Mund, streckte die Zunge aus, doch sie war unerreichbar fern.
    
    Sie kniete sich vor mich, nicht unterwürfig, sondern stolz und strahlend wie eine Göttin, die einer Sterblichen die Ehre ihrer Gegenwart erwies. Ihr Lächeln war von einer anderen Welt. Sie legte ihre, von seidenen Handschuhen vor dem Schmutz der Realität geschützten, Finger unter mein Kinn und hob meinen Kopf an. "Willst du mir dienen?", fragte sie. "Willst du mir gehören?"
    
    Ich will deine Priesterin sein,wollte ich sagen.Ich will dich bis an mein Lebensende verehren. Ich will für dich einen Tempel bauen. Doch heraus kam ein profanes "Ja, ich will, meine Herrin."
    
    Stille umfing mich; der Herr hatte aufgehört, immer neue Wellen von Schmerz und Lust durch meinen Körper zu schicken.
    
    "Willst du", fuhr sie fort, "deinem Herrn dienen? Willst du ihm gehören?"
    
    Wilde, verrückte Gedanken wirbelten ...
    ... durch meinen Kopf. Er war der Dämon zu ihrer Engelsgestalt. Er war die Nacht zu ihrem Tag. Er war ihre zweite Hälfte. Yin und Yang. Anfang und Ende. Zusammen waren sie mein neues Leben. Die Antwort war unausweichlich. "Ja, ich will."
    
    "So empfange nun deinen Herrn."
    
    Ohne Vorwarnung fuhr er in mich, weitete mich, füllte mich aus. Es war wie ein glühender Stab, ein feuriger Speer, ein tödlicher Szepter. Mir wurde schwindelig vor Geilheit.
    
    Ich begann zu zittern, heiße Wellen der Lust durchfluteten mich. Dies war mehr als ein körperliches Erlebnis. Mein Herr durchdrang meine Seele wieder und wieder und wieder, machte sie zu seinem Eigentum.
    
    Mein Unterleib begann sich zu verkrampfen.
    
    Meine Göttin sprach. "Komm für uns, Sklavin, komm jetzt." Ich stöhnte auf. Sie musste in meine Brustwarzen gekniffen haben, jetzt rollte sie sie zwischen ihren Fingern.
    
    Mein lautes Aufstöhnen begleitete einen noch härteren Stoß in mein Innerstes und noch einen und noch einen. Meine Arme und Beine zitterten, meine Lippen brannten, mein Unterkörper explodierte. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib.
    
    Schmerzen umfingen mich, Lust durchströmte mich, Dunkelheit hieß mich willkommen.
    
    *
    
    Alles tat mir weh. Mein Hintern brannte; mein Unterleib fühlte sich an wie durch einen Fleischwolf gedreht. Meine Brustwarzen glühten und meine Zunge lag dick und gelähmt wie eine Fleischwurst in meinem Mund.
    
    Ich öffnete die Augen, doch schloss sie gleich wieder.
    
    "Ah", hörte ich die Stimme meiner ...
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