1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Herrin. "Die Kleine ist wieder bei uns."
    
    Ich wollte zustimmen, doch es kam nur ein Röcheln aus meiner Kehle.
    
    "Hier", sagte sie. "Trink einen Schluck Wasser."
    
    Ein Strohhalm berührte meine Lippen und ich sog wie eine Verdurstende.
    
    "Langsam", kam die ruhiger Stimme meines Herrn ganz nah neben meinem Ohr. "Nicht zu viel auf einmal."
    
    Ich merkte, dass ich auf seinem Schoß saß, in eine Decke eingewickelt, die bei jeder Bewegung irgendwo scheuerte. Er hatte einen Arm um mich gelegt und drückte meinen Kopf sanft gegen seine nackte Brust.
    
    Wieder kam der Strohhalm, und diesmal sog ich nur wenig Wasser, behielt es in meinem Mund und ließ die ausgetrockneten Schleimhäute die Wohltat aufsaugen.
    
    "Danke, Herr", sagte ich. Meine Stimme war rau und meine Kehle schmerzte.
    
    "Da hat wohl jemand zu viel herumgeschrien", sagte Herrin amüsiert. "Steht das einer Sklavin zu?"
    
    Ich zuckte zusammen. "Nein, Herrin", brachte ich heraus.
    
    "Wenn wir gewollt hätten", sagte Herr trocken, "dass du nicht schreien kannst, dann hätten wir dich vorher geknebelt. Das müssen wir auf jeden Fall auch einmal ausprobieren. Meine Ohren klingen immer noch."
    
    "'tschuldigung, Herr", sagte ich und versuchte zerknirscht zu klingen.
    
    Er lachte auf und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Wie fühlst du dich?"
    
    Verdammt gute Frage.Tief unter all den Schmerzen fühlte ich eine tiefe Befriedigung. Ich war kein Mädchen mehr, sondern eine Frau. Ich hatte Schmerz und Lust erfahren wie noch nie in ...
    ... meinem Leben. Ich hatte Hilflosigkeit und Scham gespürt und hatte meine Furcht überwunden. "Überraschend gut", sagte ich verwundert. "Mal abgesehen von meinem Hintern und meinen Nippeln und ..." Plötzlich fielen mir all die wilden Gedanken ein, die mich während des Akts umgetrieben hatten, und ich begann unkontrolliert zu kichern.
    
    Mein Herr hob offensichtlich konsterniert die Augenbrauen. "Lässt du uns an dem Grund deiner plötzlichen Fröhlichkeit teilhaben?"
    
    "Ach", meinte ich zwischen zwei Kicheranfällen. "Gar nichts."
    
    "Das war keine rhetorische Frage", gab er scharf zurück. "Die Sklavin beantwortet jede Frage ihrer Herren wahrheitsgemäß und vollständig."
    
    Ich schluckte, zwang mich unter Kontrolle. "Verzeih, Herr. Ich bitte um Bestrafung. Aber—" ich kicherte erneut "— da war doch kein LSD oder so etwas in einer der Spritzen, die Doktor Tiefenbach mir verabreicht hat?"
    
    Er runzelte die Stirn. "Du wirst in diesem Jahr keinerlei Rauschmittel zu dir nehmen. Keine Drogen, kein Nikotin, keine Tabletten und am besten auch keinen Alkohol." Er holte tief Luft. "Ich werde dir eine aktualisierte Version der Regeln ausdrucken, damit das klar ist. Also?"
    
    Es fiel mir schwer, mich zu konzentrieren zwischen dem pulsierenden Brennen meines Hinterns und der Wärme, die der Körper meines Herrn ausstrahlte. "Ich ... äh ... dieser ... hmmm ... Akt war eine Art spirituelles Erlebnis."
    
    Diesmal ging nur eine Augenbraue hoch. "Faszinierend", sagte er.
    
    Ich hätte meinen Herrn nie für ...
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