1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Anjas grinsendes Gesicht und dann Ninas hochrote Wangen.
    
    "Siehst du", sagte Anja. "Das ist der Grund, warum ich immer nach Nina frage, wenn ich hierherkomme. Raus aus dem Stuhl. Ich bin dran."
    
    Ich stand mit wackelnden Beinen auf. "Puuh", sagte ich. "Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich mir schon früher ein paar Piercings besorgt."
    
    "Immer gerne", sagte Nina lächelnd und legte frisches Papier auf den Stuhl, aber erst, nachdem sie ausgiebig an dem gebrauchten geschnuppert hatte.
    
    Anja legte sich hin. "Soll ich noch irgendwie behilflich sein?", fragte ich.
    
    Sie lachte leise. "Geh und zieh deinen Schmuck an. Dahinten ist eine Umkleidekabine."
    
    Ich stemmte meine Hand in meine Hüfte und grinste sie an. "Meinst du, ich bin plötzlich schamhaft?"
    
    Sie grinste zurück. "Ich glaube nicht. Aber da gibt es einen großen Spiegel."
    
    "Das ist ein Argument." Ich drehte mich um. Neben unseren beiden Mänteln lagen zwei identische Schachteln aus Karton. "Ist das zweimal das Gleiche?"
    
    "Nimm den mit dem 'J'. Deine Ketten sind etwas kürzer als meine."
    
    Und wieder kannte sie meine Körpermaße wohl besser als ich. Apropos:Ketten?
    
    Ich zog den Mantel an, verließ die "Arztpraxis" und trat durch die nächste Tür, die freundlicherweise mit "Umkleide" beschriftet war.
    
    Dort öffnete ich die Schachtel. Sie enthielt — wie schon vermutet — mehrere Goldkettchen, kürzer und länger, teils mit eingearbeiteten kleinen Edelsteinen. Es lagen auch noch drei Plastiktüten dabei, eine mit ...
    ... vier gleichen Ringen, eine mit zwei und eine mit einer Art Sicherheitsnadel mit Ringen und Edelsteinen.
    
    Nun ja, ich bin zwar kein mathematisches Genie, konnte aber eine numerische Beziehung zwischen den Löchern, die ich gestochen bekommen hatte, und den Ringen herstellen. Die zwei Ringe kamen in meine Brustwarzen. Die "Sicherheitsnadel" in meinen Nabel, und die vier Ringe in meine Schamlippen.
    
    Ein seltsames Gefühl. Die Ringe waren schwer, wahrscheinlich aus Gold, und mit jeder Bewegung, die ich machte, zogen sie an meinen Brustwarzen und Schamlippen. Ich hätte fast begonnen, an mir herumzuspielen, doch stoppte mich im letzten Moment. Es war zwar unwahrscheinlich, dass es hier Kameras gab, die mein Herr überwachen konnte, aber ich hätte von dem Verstoß gewusst.
    
    Die Kettchen stellten mich jedoch vor ein unüberwindbares Problem. Wohin damit? Eine war sehr lang ... sicher über zwei Meter.
    
    Die Tür ging auf, und Anja kam herein, gekleidet in ihren Mantel. "Ich helfe dir", sagte sie und nahm mir die längste Kette aus der Hand.
    
    Ein Ende klinkte sie in den rechten Nippelring ein, dann führte sie die Kette über meine Schulter und meinen Rücken hinunter.
    
    "Puuh, das Ding ist schwer."
    
    "Wer schön sein will, muss leiden."
    
    Sie fädelte das Ende der Kette durch die zwei Ringe in meiner rechten Schamlippe und durch den rechten Ring in meinem Nabelpiercing wieder bis zur Brustwarze. Von da aus ging es waagerecht nach links, wo sie die ganze Wegführung umgekehrt wiederholte. ...
«12...313233...57»