1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... gewinnen, wenn ich schaffte, was er von mir erwartete.
    
    "Danke. Nur noch eines: Wirkliche Bestrafungen werden trotzdem noch stattfinden. In dem Fall erhältst du Hiebe, wenn du esnicht erwartest und dichnicht darauf vorbereiten kannst." Er grinste bösartig.
    
    Ich lachte, obwohl plötzliche Furcht mich durchströmte. "Ich ... ich weiß nicht ... wie ist es mit meiner Herrin? Ich denke, sie hat einen Heidenspaß daran, mich kommen zu lassen, wenn ich eigentlich nicht darf."
    
    Er lachte fröhlich. "Du bist eine gute Menschenkennerin." Er wurde wieder ernst. "Du wirst dafür bestraft werden. Allerdings würde ich es vorläufig als eine lässliche Sünde einstufen. Mich oder die Herrin jedoch anzulügen, wäre eine ganz andere Ebene."
    
    "Ich verstehe, Herr."
    
    "Gut. Ich habe hier eine Reihe von Möglichkeiten, dich zu fixieren. Wir werden sie der Reihe nach durchprobieren, um herauszufinden, was uns am ehesten zusagt."
    
    Er tat etwas mit der Hand hinter seinem Rücken, links von mir wurde es hell. "Schau hin", sagte er.
    
    Ich tat es. "Oh, das kenne ich aus dem Fernsehen. Ein Andreaskreuz."
    
    "Sehr gut. Stell dich dorthin."
    
    Anders als in den diversen Krimis, die ich gesehen hatte, und die in Dominastudios spielten, war dieses Kreuz nicht aus dunklem Holz. Die Balken sahen eher nach Kunststoff aus. Unten in der Mitte gab es ein Podest, das so aussah, als sollte ich mich hineinstellen. Also tat ich es. Jetzt stand ich mit dem Gesicht zur Wand, genauer gesagt zu der großen, gefährlich ...
    ... aussehenden Peitsche, die dort hing.
    
    "Arme ausgebreitet über den Kopf", kam seine nächste Anweisung. Ich tat es, konnte aber die Enden des Andreaskreuzes nicht erreichen. Plötzlich begann es, leise zu surren, und die Balken wurden kürzer. Hightech, wie nicht anders zu erwarten.
    
    Gleichzeitig spreizten sich meine Beine ohne mein Zutun. Das "Podest" hatte sich in der Mitte geteilt und brachte mich in Positur.
    
    Er klinkte die Ringe meiner Arm- und Fußknöchelbänder in ähnliche Ringe am Kreuz ein. Es surrte wieder und ich wurde langsam auseinandergezogen. "Sag Bescheid, wenn es wehtut", kommentierte mein Herr. "Mit Ausnahme der Stellen, wo es wehtun soll, natürlich."
    
    "Natürlich", echote ich ein bisschen sarkastisch, während mir langsam all meine Sünden unserer Rücksitzorgie klarwurden.
    
    Klatsch!landete seine flache Hand auf meinem Hintern. "Nur nicht sarkastisch werden", sagte er lachend.
    
    "Herr", sagte ich seufzend. "Du hast ja wahrscheinlich das Video aus dem Auto gesehen. Mir tun momentan so ziemlichalle Muskeln weh, aber das Kreuz hat fast schon eine therapeutische Wirkung."
    
    "Wie steht es um deine Handgelenke?"
    
    Die breiten Bänder schienen den Zug relativ gleichmäßig zu verteilen. Meine Schultern taten weh, aber nicht übermäßig. "Gut", meinte ich. "Keine wirklichen Probleme."
    
    "Ruf Stopp, falls es zu schlimm wird." Und damit begann der Flogger zu fallen. Links-rechts-links-Pause. Rechts-links-rechts-Pause.
    
    Mit einem Schlag verschwanden die Schmerzen aus ...
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