1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Kleides mit beiden Händen und zog es über den Kopf. Hätte ich auch nur eine Sekunde nachgedacht, dann wäre ich wahrscheinlich schreiend weggelaufen, doch in dem Moment befolgte mein Körper reflexhaft seine Befehle, ohne bei meinem Kopf um Erlaubnis zu fragen.
    
    Ich stellte die Beine schulterbreit auseinander und verschränkte die Hände im Nacken. Kerzengerade stand ich da, den Blick stolz nach vorne gerichtet.
    
    Um mich herum war Dunkelheit, doch ich hatte das Gefühl, dass Hunderte von Augenpaaren mich anstarrten. Ich sollte wohl vor Scham im Boden versinken, doch in dem Moment fühlte ich mich einfach nur geil.Ich stand im Mittelpunkt des Geschehens, vor ein paar Wochen noch eine mittelmäßige und mittellose Philosophiestudentin, jetzt das Zentrum der Begierde dieser Mensch, die ich noch nicht einmal kannte. Ich fühlte mich so frei, wie noch nie in meinem Leben.
    
    Vor mir wurde es hell. Wenn das nicht das Pferd aus unserem Spielzimmer war, das sich aus dem Dunkel schälte, dann gab es hier im Club wohl ein identisches Modell.
    
    Ohne auf einen Befehl meines Herrn zu warten, schritt ich näher, spreizte die Beine genauso weit, wie mein Herr mich gelehrt hatte, kreuzte die Handgelenke auf dem Rücken und legte meinen Oberkörper auf das kühle Leder.
    
    Leises Gemurmel drang an mein Ohr. Wir hatten die ganze Szene nicht geplant, zumindest ich nicht, aber inzwischen reichten mir kleine Hinweise, um zu erkennen, was mein Herr von mir erwartete.
    
    Mein Herr trat in mein Sichtfeld. Er ...
    ... hatte das Jackett und die Krawatte ausgezogen und seine Hemdsärmel hochgekrempelt. In der Hand trug er einen Flogger so ähnlich wie der zu Hause.
    
    "Du wirst erst kommen, wenn ich es dir erlaube."
    
    "Ja, mein Herr."
    
    "Bist du bereit?"
    
    "Ja, mein Herr."
    
    Er verschwand wieder hinter mir, und direkt darauf begannen die Schläge zu fallen. Links-rechts-links-Pause. Rechts-links-rechts-Pause. Erst leicht, während er sich wohl mit der ungewohnten Waffe vertraut machte, dann härter und immer härter.
    
    Er schlug einen gleichbleibenden Takt und schon nach kurzer Zeit wurde aus Wärme Hitze und aus Berührung Schmerz.
    
    Poch-poch-poch-Pause, stellte ich mir den Dildo in meiner Muschi vor.Poch-poch-poch-Pause,und meine Erregung stieg.
    
    Er hielt für einen Moment inne. Doch in meinem Kopf lief das Mantra weiter.Poch-poch-poch-Pause.
    
    Ein Blitz auf meinem Hintern. Die Peitsche! Gleich zu Beginn. Normalerweise kam in diesem Moment ein Paddle und gab mir Zeit, mich auf die schmerzhafteren Schläge einzustellen. Der nächste Blitz.Poch-einatmen-poch-Blitz, lief die Platte in meinem Kopf.Poch-einatmen-poch-Blitz.
    
    Das Pochen im Kopf wurde lauter, die Blitze nebensächlich. Ich atmete langsam und flach, mein Kopf fühlte sich an, als ob er auf einer Wolke schwebte.Poch-einatmen-poch-ausatmen.
    
    Ganz weit weg hörten die Schläge auf. Mein Herr erschien vor mir, seine Hose offen, sein Penis hart und rot.
    
    Ich öffnete den Mund weit. Hier war kein Vorspiel mehr nötig.
    
    Mein Herr griff ...
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