1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Wand nageln."
    
    "Danke, Herrin. Das wäre eine Schande."
    
    "Meinst du", fragte mein Herr, "du kannst dich schon wieder bewegen? Da kommen ein paar Bekannte, mit denen ich mich unterhalten möchte."
    
    "Kein Problem. Es ist ja nicht so, als wäre ich ausgepeitscht worden. Upps!"
    
    Er lachte auf. Dann küsste er mich auf die Stirn. "Gut gemacht, Kleines. Ich stehe in deiner Schuld. Du hast einen Wunsch frei, was immer es auch ist." Mir blieb das Herz stehen. Wie meinte er das?
    
    Er öffnete die Arme und ich glitt von seinem Schoß auf das Kniepolster. Meine Herrin reichte mir die Wasserflasche. Ich nahm noch einen Schluck, stellte sie neben mich, und legte die Hände auf die Oberschenkel.
    
    Die "Bekannten", die gerade näher kamen, bestanden aus einem Mann und einer Frau. Er etwa Mitte vierzig, mittelgroß, in die übliche "Dom"-Uniform gekleidet: Schwarze Jeans, schwarzes Hemd mit hochgeklappten Ärmeln.
    
    Sie war wohl etwas jünger, sommersprossig, rothaarig und eher neutral in Korsage und engem Latexrock mit silbernen hohen Pumps. Die Kleidung ging eher in Richtung Domme als Sub.
    
    Die beiden hielten sich an den Hüften umarmt und sahen ein bisschen deplatziert aus unter all dem Dom/Sub-Kombinationen, die hier herumliefen.
    
    "Hallo Thomas", sagte mein Herr und streckte die Hand aus. Die beiden Männer schüttelten sich ernst die Hände, während seine Frau und meine Herrin sich in die Arme fielen und sich auf den Mund küssten.Hmmm, gab es da eine Vergangenheit?
    
    "Darf ich mit ...
    ... eurer Sklavin reden?", fragte die Frau mit einer Kopfbewegung in meine Richtung.
    
    "Klar doch", antwortete meine Herrin. "Sie hat heute noch nichts getan, das ein Sprechverbot rechtfertigen würde."
    
    Die Frau kniete sich vor mich hin und grinste mich breit an. "Ich bin Anita", sagte sie.
    
    "Julia", antwortete ich und hielt die Hand hin.
    
    Statt sie zu drücken, umarmte sie mich. "Das hast du wirklich toll gemacht. Ich wollte, ich könnte mich überwinden, das zu probieren."
    
    "Das musst du nicht, Schatz", warf Thomas ein. "Ich habe sowieso nichts mit diesem ganzen BDSM-Kram am Hut." Er seufzte. "Ganz im Gegensatz zu meiner Tochter."
    
    "Wenn man den Teufel nennt", sagte eine amüsierte Frauenstimme. Sie gehörte einer Mittzwanzigerin mit rotblonden Haaren, die einen Domme-Lederanzug trug, allerdings den vorderen Reißverschluss bis zum Nabel geöffnet hatte, was ihre kleinen, wohlgeformten Brüste fast komplett im Freien zur Geltung brachte. "Hallo Paps", sagte sie, nahm seinen Kopf zwischen beide Hände und küsste ihn auf den Mund. Mehr als töchterlich, doch darüber stand mir kein Urteil zu. Danach warf sie sich geradezu auf Anita. Ich vermutete mal, die war nicht ihre leibliche Mutter; dazu war der Altersunterschied zu gering.
    
    Hinter ihr tauchte eine gutaussehende, etwas mollige Frau im ungefähr gleichen Alter auf, die durchsichtige, weiße Unterwäsche sehr vorteilhaft mit großen Brüsten und einem großen, aber straffen Hintern zur Geltung brachte.
    
    "Hallo Paps", echote sie und ...
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