1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... drückte ihm einen heißen Kuss auf den Mund. Ich muss gestehen, ich war verwirrt.
    
    Sie machte sich nicht die Mühe, um Erlaubnis zu fragen, sondern ließ sich richtiggehend elegant neben mir auf die Knie sinken, drückte mich gegen ihre halbnackten Brüste, flüsterte "einfach sau-sau-saugeil, deine Show" und küsste mich so heiß, wie ich es bisher nur von meiner Herrin gewohnt war.
    
    Ich konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern, zumal sie schon ihre Finger über meine Brüste wandern ließ, wohl um die Piercings abzuchecken.
    
    "Muss ich eifersüchtig werden, Sub", sagte die Rotblonde von oben herab.
    
    Die Mollige zuckte zurück, setzte sich in Pose. "Nein, Herrin, verzeih, Herrin, bitte bestraf mich, Herrin."
    
    Die Rotblonde schnaubte. "Ich denke, ich kaufe mir so eine Peitsche wie Herr Hoffmann sie benutzt hat."
    
    "Autsch!", machte die Mollige.
    
    Die Rotblonde wandte sich an meinen Herrn. "Ich entschuldige mich für meine Sub. Sie kriegt ihre Strafe zu Hause. Und meine Hochachtung für Ihre Beherrschung der Peitsche, Herr Hoffmann. Ich wollte, ich könnte das auch so gut."
    
    "Autsch!", machte die Mollige erneut und grinste mich an. Was war das denn für ein Pärchen?
    
    "Okay", sagte Anita. "Da sind ein paar Vorstellungen angebracht. Stefan, Anja, das hier —" sie wies auf die Rotblonde "— ist die Tochter meines Ehemanns. Jessica, das sind Herr und Frau Hoffmann, Ex-Seniorchef Hoffmann Pharma."
    
    Mein Herr hielt Jessica die Hand hin. "Thomas hat schon viel von Ihnen erzählt. ...
    ... Es freut mich, Sie mal kennenzulernen. Sagen Sie ruhig 'Stefan' zu mir. Und besuchen Sie mich ruhig einmal zu Hause, ich bringe Ihnen gerne ein paar Kniffe mit der Peitsche bei."
    
    "Autsch!", sagten die Mollige und ich wie aus einem Mund. Wir grinsten uns an und kicherten um die Wette.
    
    "Danke, Stefan, da komme ich sicher drauf zurück. Und nenn mich ruhig 'Jessica'. Das unartige Stück da unten ist übrigens meine Ehefrau und Gelegenheits-Sub Dorothea. Doro für unsere Freunde."
    
    Das erklärte einiges, allerdings nicht die recht demonstrativen Küsse beider Frauen auf den Mund des Vaters beziehungsweise Schwiegervaters.
    
    Ich grinste die "Gelegenheits-Sub" von der Seite an. Wir sollten uns mal in Ruhe unterhalten, vielleicht konnten wir etwas voneinander lernen.
    
    Während sich meine Herrin noch vorstellte, nahmen die Herren schon auf dem breiten Sofa Platz und begannen zu plaudern. Doro warf einen Seitenblick auf Jessica und schnappte sich schnell ein Kniepolster vom Nachbartisch. "Ahhh", seufzte sie erleichtert, als sie sich dann wieder hinkniete. "Ich hätte nie mit dem ganzen D/s-Zeug anfangen sollen."
    
    "Du hast damit angefangen?"
    
    "Lange Geschichte."
    
    "Ich denke", durchdrang plötzlich die akzentuierte Stimme Jessicas das Gemurmel, "dass unseren Sklavinnen langweilig ist."
    
    "He!", murmelte Doro. "Sklavin? Ich?"
    
    "Impertinenz!", rief Jessica. "Zur Strafe werdet ihr beiden für eure Herren und Herrinnen eure Fähigkeiten präsentieren."
    
    Ich erhaschte den Blick ...
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