1. Die Schule und die Rocker 11


    Datum: 10.08.2019, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Sie dachte, sie könne Mia vertrauen? Sie wollte weg und stellte fest, dass Ines den Weg verstellte.
    
    „So etwas passiert hier aber nicht, ich dachte, das wüsste sie mittlerweile. Ich hatte dir doch gesagt, dass du es ihr sagen sollst. Ich meine Du bist doch dafür prädestiniert.“
    
    „Warum bin ich prädestiniert dazu.“
    
    „Naja, du lebst seit einem Jahr hier und bist noch immer Jungfrau.“
    
    „Ist sie nicht“, sagte jetzt Aisuluu und nun war es an der Zeit, dass Mia rot anlief.
    
    „Mia?“ Max schaute sie sehr ernst an.
    
    „Es war nur einmal.“
    
    „Mia!“
    
    „Es war gar nicht schlimm.“
    
    „Wo?“
    
    „Im Bordell...“, sagte Mia ganz kleinlaut.
    
    „Als ihr da wart?“
    
    „Nein danach, vor vier Wochen, als ich mit Sasa mitgefahren bin.“
    
    „Mit wem?“
    
    „Sag ich nicht.“
    
    „Mia, ich rufe Natascha an. Wenn die es mir auch nicht sagt, dann breche ich höchstpersönlich die Vorstellung mit dem Bordell ab. Also wer war es?“
    
    „Henry, der neue. Der ehemalige Boss der Engel von Frankfurt. Aber der war total lieb, ehrlich.“
    
    „Wenn ihr das irgendjemand anderem erzählt, zum Beispiel einen von denen aus dem Dream-Team, ich schwöre dir Mia, ich finde ein Waisenhaus und die werden sich dann um dich kümmern.“
    
    „MAX!“ Jetzt war es Ines, die sauer war.
    
    „Es ist Heilig Abend, du wirst zum zweiten Mal Vater und du bedrohst unserer Ziehtochter damit, sie vor die Tür zu setzen?“
    
    „Was anderes hilft doch ni... Vater?“
    
    Mit einem Satz war Max bei Ines hob sie hoch und küsste sie. Es dauerte etwas, ...
    ... bis sie sich gewahr wurden, dass sie ja nicht alleine waren. Aisuluu saß inzwischen bei Mia, die mit Tränen in den Augen noch immer auf dem Bett saß. Man sah die Angst in ihren Augen, fortgeschickt zu werden.
    
    Max räusperte sich.
    
    „Okay, Mia. Weil heute Weihnachten ist und weil ich gerade erfahren habe das ich noch einmal glücklicher Vater werde, sage ich dir jetzt und hier, du bist und bleibst ab jetzt und für immer auch meine Tochter.“
    
    Mia sprang auf und viel ihm in die Arme.
    
    „Aber wehe du nennst mich da draußen Papa. Ich möchte nicht, dass noch mehr auf die Idee kommen. Und?“ Er schaute Mia ernst an. „Beim nächsten derartigen Vergehen lege ich dich übers Knie und versohle dir den Hintern.“
    
    „Okay, Dad.“
    
    Max seufzte erneut.
    
    „Kinder, mit euch mache ich was mit. Ich bin dann mal neben an und lege Augusta trocken.“
    
    „Wer ist Augusta“, wollte Aisuluu wissen.
    
    „Meine kleine Schwester“, sagte Mia nun mit einem Brustton der Freude.
    
    Im Wohnzimmer indes herrschte reges Treiben. Kaum einer war noch in der Schule. Bis auf Eskel und Bea war der Rest des Dream-Teams bei ihren Eltern. Auch einige der anderen waren heute nicht da. Erst am zweiten Weihnachtstag hatten sich alle angekündigt. Stattdessen waren Max Eltern da und managten gekonnt das Schmücken des Baumes, die Vorbereitungen für das Weihnachtsessen und das weihnachtliche Umdekorieren des gesamten Wohn-, Ess- und Küchenbereiches. Alle Sexobjekte verschwanden und wurden durch Rentiere und Tannenzweige mit ...
«1234...9»