1. Wie ich zum Mann wurde


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    Ich entsinne mich ganz genau, weil es einen Tag nach meinem 16. Geburtstag war, als in der Wohnung neben uns im obersten Stockwerk eines Hauses aus der Gründerzeit Frau Brettschneider einzog. Sie war allein, und die anderen Nachbarinnen, meine Mutter inklusive, zerrissen sich darüber die Mäuler, zumal die Neue, wie sie bald hieß, zwar recht zierlich war, aber an allen weiblichen Stellen sehr wohlgerundet. Bald war herum, dass sie frisch geschieden war, was in unserer kleinen katholischen Stadt als sehr ungehörig empfunden wurde.
    
    Mir war das total egal. Ich himmelte die Neue heimlich an: Sie war so süß. Wenn sie zufällig vor mir die Treppen hochging, hielt ich gebührenden Abstand, nicht aus Schüchternheit, sondern um ein Maximum von ihren schlanken Beinen zu sehen. Ich verstand zwar damals so viel von Frauen wie ein Hund von einem USB-Stick, aber mein männlicher Instinkt ließ mich ahnen, dass es am Ende der Bein sehr schön sein müsse.
    
    Eines heißen Julitages traf ich die Neue leicht verschwitzt am Fuße der Haustreppe. Sie hatte einen Großeinkauf getätig; rund um sie standen sechs anscheinend schwere Plastikbeutel. Ganz Kavalier erbot ich mich, ihr die Beutel hoch zu tragen. Sie war sichtlich erfreut. Vermutlich war es das erste Mal, dass jemand im Haus nett zu ihr war, und außerdem waren die Beutel in der Summe tatsächlich sauschwer. So stieg sie vor mir die Treppe hinan; ich folgte ihr, bald leicht keuchend, wurde aber von dem Blick auf ihre Schenkel belohnt, die vom ...
    ... Saum ihres leichten, geblümten Crepe de Chine Kleides sinnlich umspielt wurden.
    
    Ungeachtet dieses reizvollen Anblickes war ich doch froh, als wir endlich oben waren. Sie schloss ihre Wohnungstür auf und ich folgte hier in die kleine Zweizimmerwohnung. Sie führte mich in die Küche, wo ich die Beutel abstellte. Du musst auch ganz schön fertig sein, wandte sie sich mir zu. Magst du was Kaltes zum Trinken. Das wäre großartig, stieß ich dankbar hervor und ließ mich unaufgefordert auf einen Küchenstuhl sinken. Die Neue ging zum Kühlschrank und bückte zur Getränkeschale ganz unten. In ihrem Decolté blitzten zwei rund Äpfel. Dann streckte sie sich nach den Gläsern auf dem obersten Bord des Küchenschrankes; der Kleidersaum stieg bis zum letzten Viertel ihrer Schenkel. Mir wurde immer heißer.
    
    Dann mischte sie uns zwei Apfelsaftschorlen und setzte sich mit den beiden Gläsern zu mir, dabei die Beine überschlagend. Für einen Augenblick sah ich ihr weißes Höschen blitzen. Wortlos stürzten wir zwei den Trunk herunter. Magst du noch eine? wollte sie wissen. - Ja, wahnsinnig gerne. Also wiederholte sich der Film: Kühlschrank auf, bücken, zwei Äpfel blitzen, die Gläser holen, das Getränk mischen, beim Hinstellen vorbeugen, noch Mal zwei Äpfel in ihren Schalen, hinsetzen, Beine übereinander, weißes Höschen.
    
    Ich glaube, ich bin nicht viel älter als du, nahm sie das Gespräch auf, du kannst mich ruhig duzen. Ich heiße Susanne. Ich freue mich, Sie...äh dich endlich kennen zu lernen. Ich ...
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