1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... beenden. Dieses Spiel. Aber würde er es dann für immer beenden? Keine Chance. Er schob diesen Gedanken ganz schnell weit von sich.
    
    Sein Kopf war schwer, und es kostete Überwindung, als er schließlich nickte.
    
    Bevor er es sich versah, hatte sie sehr schnell über seine Oberarme, seine Unterarme, seine Oberschenkel, seine Unterschenkel, seine linke und rechte Brust und über seinen Bauch gestrichen.
    
    „Das waren elf. Ich habe deinen kleinen Freund verschont! Du schuldest mir also noch einen! Wenn das wieder vorkommt, dann kriegst du den Zwölften, und der wird nicht so freundlich und flott aufgetragen! Verstanden?“
    
    „Verstanden.“
    
    Sie kramte in der Tasche, und in diesem Moment setzte auch das Jucken ein.
    
    Er konnte nicht sagen, wo es begann, es gab keine Stelle, die schlimmer war als eine andere. Immer wieder meldete ein anderes Körperteil sich und meldete Notrufe an sein Hirn.
    
    Und während er fühlte, wie sein Körper brannte, machte sie sich an seinem Penis zu schaffen. Er wusste nicht, was sie da tat, das Jucken raubte ihm jeden klaren Gedanken.
    
    Einmal ermahnte sie ihn:
    
    „Ruhig! Beweg dich nicht so viel! Dann dauert alles nur noch viel länger!“
    
    Dann machte es Klick.
    
    Er erinnerte sich später an das Geräusch, das so verhängnisvoll klang. Aber in jenem Moment war da nur das Brennen auf seinem Körper.
    
    Einen Moment später hatte sie seine Fesseln gelöst.
    
    Michael riss sich die Maske vom Kopf.
    
    Das gleißende Tageslicht stach ihm in die Augen. Er sprang ...
    ... vom Bett auf wie von der Tarantel gestochen, griff nach der Flasche Essigessenz, die sie ihm hinhielt, und stürmte ins Bad. Er drehte die Dusche voll auf, und kaltes Wasser kühlte seinen Körper. Dann fummelte er an der Flasche, drehte den Verschluss ab. Der strenge Geruch des Essigs stach in seine Nase. Es kümmerte ihn nicht. Er kippte das Zeug über seinen Körper und verrieb es. Es brannte etwas, neutralisierte aber das viel schlimmere Brennen der Nesseln. Er war mit sich selbst beschäftigt für eine ganze Weile.
    
    + + +
    
    In der Zwischenzeit packte Alina ihre Sachen zusammen, dann ging sie ins Bad und betrachtete sich Michael, der in der Dusche kauerte und wild über den ganzen Körper rieb. Es sah lustig aus.
    
    Sie hängte sich die Kette, an der der Schlüssel zu Michaels Keuschheitsgürtel hing, um den Hals und verließ dann seine Wohnung. Michael hatte offensichtlich genug mit sich selbst zu tun, um zu realisieren, was da unten zwischen seinen Beinen baumelte.
    
    Kapitel 25 Manöverkritik
    
    Alina konnte es nicht leugnen: Sie war verdammt weit gegangen. Zu weit? Das mit den zwölf Streichen mit der Brennnessel hatte sie nicht so geplant gehabt. Aber sie war echt sauer gewesen, dass er sie so dreist hintergangen hatte.
    
    Es war eigentlich so geplant gewesen, dass sie ihm mit der Essigessenz selbst das Brennen lindern wollte. Es sollte so etwas sein wie Zuckerbrot und Peitsche. Sie wollte seine Krankenschwester und seine Domina sein. Alles gleichzeitig. Aber dann hatte die Wut sie ...
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