Die Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 14.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: naschmi
... schließlich war sie dafür verantwortlich, dass er jetzt nicht mehr klar denken konnte! Aber er hielt den Mund.
„Du musst mich freilassen! Du… also, du solltest mich freilassen.“ Michael wurde bewusst, dass er auf seine Wortwahl achten musste. „Also es wäre super, super nett! Nur fünf Minuten! Ich muss einmal Dampf ablassen! Einmal nur, es wird verdammt schnell gehen! Das kann ich dir garantieren! Wenn du willst, kannst du sogar zuschauen!“
„Na, das hört sich ja toll an! Fünf Minuten! Schnell gehen! Zugucken! Das ist ja ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann, was? Klingt ehrlich gesagt nicht sehr spannend, und zugucken, wie du da an dir rummachst, das muss ich nun wirklich nicht!“
Er war vollkommen verzweifelt. Sie verstand einfach nicht, wie wichtig ihm das war, wie hoch der Druck war.
„Bitte! Bitte Ich flehe dich an!“
Michael faltete die Hände beschwörend, und sie lachte einmal und schaute dann wieder auf das Fernsehbild.
Wie konnte er nur so tief sinken?
Er bettelte.
Er hatte noch nie gebettelt. Um nichts hatte er jemals gebettelt. Es war einfach zum aus der Haut fahren, was er alles tat, zu was sie ihn zwang. Es brachte ihn zur Verzweiflung, und es machte ihn so scharf. Er war so erregt! Sein kleiner Freund kämpfte gegen dieses verdammte Plastikgefängnis, und das machte ihn nur noch schärfer! Er hatte das Gefühl, dass er wahnsinnig würde. Das war keine Übertreibung. Er hatte so etwas noch nie gefühlt, hatte noch nie so sehr kommen wollen wie ...
... in diesem Moment. Und sie? Sie saß da auf ihrer Couch wie so ein kleines Mädchen, wie eine Studentin, und ihr war das alles vollkommen egal. Es kümmerte sie einfach nicht. Sie sah sich stattdessen irgendeine Scheiße im Fernsehen an!
Er hätte sie würgen können!
„Weißt du, ich wäre auch bereit, dir im Gegenzug ein wenig Freude zu bereiten.“
„Du meinst, du willst mich flachlegen?“
„Wenn du willst… ich meine… nein. Wie du willst!“
„Du gehst aber ziemlich forsch ran! Hat die Methode schon einmal funktioniert?“
„Du weißt doch, wie ich das meine!“
„Nein, weiß ich nicht, und ich will es auch nicht wissen!“
Sie schaute wieder zum Fernsehen.
Michael rang nach einer Strategie.
Vielleicht war er ihr einfach nicht devot genug. Vielleicht musste er nur mehr Einsatz zeigen!
Er warf sich auf den Boden und kroch zu ihr.
„Was wird das jetzt?“ Sie verdrehte die Augen. „Okay, okay! Hör auf! Stopp! Ich kann das nicht mit ansehen! Du hast ja wirklich keinen Funken Selbstachtung!“ Sie schüttelte theatralisch den Kopf. „So was habe ich noch nicht erlebt!“
Sie spuckte die Worte nur so vor ihm aus, und er war sich nicht sicher, ob sie das Ganze nicht sogar ernst meinte, was sie da so von sich gab. Er war sich nie so sicher, und fand sich immer auf dem falschen Fuß erwischt.
„Also gut! Du kannst ja mal versuchen mich zu überzeugen. Wenn du ganz brav bist, dann lasse ich vielleicht mit mir reden. Sie hob den Zeigefinger. „Aber nur vielleicht!“
Michael war ...