1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... noch lange nicht fertig, als Michael ins Wohnzimmer gekrochen kam.
    
    „Fertig!“, meinte er stolz.
    
    „Du hast das Bad geputzt?“
    
    „Wie du es gefordert hast.“
    
    „Auch das Klo?“
    
    „Natürlich, und das Waschbecken und die Dusche auch. Und gespült habe ich auch, und die Küche auch feucht durchgewischt. Das Spülbecken habe ich mit so einer Scheuermilch noch ausgewischt. Willst du es sehen?“
    
    „Später. Sagen wir, dass ich dir fürs Erste vertraue.“
    
    „Das ist sehr großzügig!“
    
    Sie schwieg, und Michael übernahm die Initiative.
    
    „Ich habe meinen Teil der Abmachung eingehalten.“
    
    „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir eine Abmachung hatten.“, meinte Alina, fügte aber schnell hinzu: „Aber ich verstehe, was du meinst. Wir sollten uns zumindest um deine Hygiene kümmern, finde ich. Du stinkst da unten doch bestimmt wie ein Otter!“
    
    „Ich habe eigentlich geduscht.“ Michael war etwas indigniert über diese Andeutung, verstand aber, dass sie sich um seinen Kleinen kümmern wollte, und das war natürlich genau das, was er auch wollte.
    
    „Du kommst da unten doch gar nicht richtig dran! Ich werde dich jetzt waschen. Natürlich muss ich ein paar Vorkehrungen für meine eigene Sicherheit treffen, bevor ich dich freilasse. Hol mal den Stuhl aus der Küche und bring den ins Bad!“
    
    „Wie du willst!“
    
    Michael kroch davon, und Alina griff hinter das Sofa, wo sie ihr neues Spielzeug in einer Kiste versteckt hatte.
    
    Sie suchte die Handschellen und die Augenbinde heraus und ihr besonderes ...
    ... Spielzeug. Als sie es in den Händen hielt, fragte sie sich, ob sie das wirklich durchziehen wollte. Sie war noch nicht hundertprozentig überzeugt.
    
    Sie stopfte alles in eine Tasche, damit er es nicht sah, und ging in die Küche. Dort kam ihr Michael entgegen. Auf allen Vieren schob er den Küchenstuhl vor sich her. Es war mühsam. Sie überlegte, ob sie ihm erlauben sollte, aufzustehen, aber dann fand sie, dass er sich auch ein wenig anstrengen konnte. Sie schloss die Tür hinter sich, öffnete das Gefrierfach des Kühlschranks, holte die Eiswürfel heraus und schlug sie in eine Plastikschüssel. Sie selbst hatte noch nie Eiswürfel benötigt, aber als die Sache mit Michaels Keuschheitsgürtel sich anbahnte, da hatte sie vorsorglich welche gemacht. Nun zahlte sich ihre Weitsichtigkeit aus.
    
    Unter der Spüle fand sie noch ein paar Küchenhandschuhe, die sie auch in die Tasche warf.
    
    Sollte sie das wirklich durchziehen?
    
    Ihr Herz schlug ziemlich schnell, und sie spürte die Endorphine und das Östrogen in ihren Adern kribbeln.
    
    Sie atmete ein letztes Mal ein und aus, und dann öffnete sie die Küchentür und ging entschlossen zu Michael.
    
    Der hatte den Stuhl mitten ins Bad gestellt. Es war eng, aber es würde gehen.
    
    Alina ging an ihm vorbei, ließ die Tasche fallen, sodass Michael hörte, dass sie mit allerlei gefüllt war. Sie lehnte sich ans Fenster und verschränkte die Arme.
    
    „Runter mit den Klamotten!“
    
    Michael sah sie an. Sein Herz schlug nun auch schneller, und das Testosteron ...
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