Die Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 14.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: naschmi
... fand seinen Weg in seinen Körper.
Alina hatte sich Mühe gegeben, kalt zu klingen, und sie sah Michael an, dass ihre Worte ihre Wirkung nicht verfehlten.
Sie mochte es, wie er sich genierte. Es war immer noch ein Erlebnis. Sie legte den Kopf schief, wie ein kleines Mädchen, das mit ihrem ungezogenen Bruder schimpfte. Er sollte den Altersunterschied zwischen ihnen beiden nicht vergessen.
Er sah zu ihr hoch wie ein begossener Pudel, aber natürlich kam er ihrer Forderung nach. Sie fand, dass er ein bisschen zu viel spielte, sich ein wenig zu sehr zierte, aber sie mochte das, und so ließ sie ihn gewähren. Es sah nicht sehr erotisch aus, wie er sich kniend aus seinen Klamotten quälte, aber sie sah trotzdem interessiert zu. Sie war immerhin die Herrin im Haus.
Schließlich war er fertig, hockte vor ihr mit dem grotesk aussehenden Teil zwischen seinen Beinen.
Sie musterte ihn distanziert.
„Du siehst schon ziemlich albern aus mit deinem Ding da. Das muss ich schon sagen. Naja, du kannst halt nicht anders!“
Sie rümpfte die Nase, als wäre er ihre ganze Aufmerksamkeit eigentlich nicht wert, und kramte dann in der Tasche herum.
„Da werde ich mich mal um dich kümmern. Ich denke, dir ist klar, dass ich dich fesseln muss, damit du nicht über mich herfällst oder mir davon rennst, wenn ich dich raus lasse.“
Sie hielt ihm die Handschellen vors Gesicht, ging dann hinter ihn und fesselte seine Hände hinter seinem Rücken so, dass er mit der Lehne verbunden war. Er ...
... konnte dieses Mal also nicht aufstehen.
Sie wollte ihn schon überraschen, indem sie ihm die Augenbinde von hinten überzog, aber dann erinnerte sie sich, dass die Reihenfolge eine andere war.
Sie trat vor ihn, schwenkte die Handschuhe und sagte:
„Ich will mir ja nichts holen. Wer weiß, was da schon für Pilze wachsen und welches Getier da unten rumkrabbelt!“
Sie zog die Handschuhe an und dehnte sie, dass der Gummi gegen ihr Handgelenk klatschte, wie in den schlechten Filmen, wenn der Doktor eine Analuntersuchung ankündigte.
Das Klatschen erfüllte den kleinen Raum, und Michael schluckte. Dann öffnete sie den Kosmetikschrank und holte eine kleine Nagelbürste heraus, die sie ihm vors Gesicht hielt.
„Ich denke, mit der werden wir dir den ganzen Dreck schön runter geschrubbt kriegen. Was meinst du?“
Er sagte nichts, sondern starrte die groben, weißen Borsten an.
Alina lachte: „Du siehst nicht aus, als würdest du dich auf ein Festival der Freude einstellen. Naja, wir werden sehen! Lass dich überraschen!“
Sie sah ihm an, dass er die Überraschung nicht unbedingt wollte. „Okay, dann wollen wir mal!“
Sie beugte sich über ihn und zog sich langsam die lederne Kette aus dem Dekolleté, an dem der Schlüssel für den Keuschheitsgürtel hing.
Hätte sie gewusst, dass er an diesem Abend noch vorbei käme, hätte sie sich etwas Freizügigeres angezogen als das ausgewaschene und ausgeleierte T-Shirt, das sie schon so lange hatte, zwar sehr mochte, mit dem sie sich aber nicht ...