1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... stand er mit bloßem Oberkörper vor ihm.
    
    „Schneller, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, du Wichser!“ Die letzten Worte spuckte sie aus. Sie lachte über ihre eigenen Worte, und da war wieder dieses Gefühl, dass er sich rechtfertigen musste.
    
    Er öffnete den Gürtel seiner Jeans, dann den Knopf, stieg etwas ungelenk und sicher nicht sehr erotisch aus der engen Hose. Vorher kickte er noch die Slipper von den Füßen. Er hielt einen Moment inne und sah sie flehentlich an, als würde er sie mit den Augen bitten, nicht noch mehr von ihm zu fordern und Mitleid zu haben. Aber sie reagierte nicht darauf, sah ihn nicht an, und so konnte er diesen Augenblick der Erniedrigung nicht genießen. Gerade wollte er sich bücken, um die Socken auszuziehen, da unterbrach Mistress Jasmin ihn:
    
    „Komm, reicht schon! Die Unterhose bleibt an, dass du kleiner Spinner scharf bist, kann ich sehen!“ Sie zeigte auf die Beule in seinen Shorts. „Ich will keine Schweinereien auf dem Bett! Wenn es dir zu viel wird, spritz mal schön in deine Unterhose!“
    
    Michael ließ die Bemerkungen über sich ergehen. Er hätte ihr gerne gesagt, dass er auf diese Art von verbaler Erniedrigung nicht stand. Aber durfte er das? Vermutlich gab es für so etwas Regeln. Er kannte sich da nicht aus, und so schwieg er lieber. Er wollte sich nicht auch noch als Anfänger outen, der keine Ahnung hatte.
    
    Vielleicht hätte er es besser tun sollen. Denn von diesem Moment an ging so ziemlich alles schief, und der bis dahin fast gelungene ...
    ... Augenblick zerbrach. Im Nachhinein war ihm klar, dass er vorher hätte stutzig werden müssen. Er hätte vorher mit ihr absprechen sollen, was er wollte und was nicht, wo seine Grenzen lagen, worauf er stand. In seiner Internetrecherche hatte er gelesen, dass Dominas das eigentlich so machten.
    
    Mistress Jasmin nicht.
    
    In diesem Moment war der Großteil seines Blutes leider nicht in seinem Hirn, sondern damit beschäftigt, seinen kleinen Freund steif zu halten.
    
    Und so legte er sich bäuchlings auf das Bett, ließ sich von Mistress Jasmin an Armen und Beinen fesseln und auch noch einen Gummiknebel anlegen. Es war ein ekliges Teil, das nach billigem Plastik roch. Er fing sofort an zu sabbern, und der Speichel lief ihm bald aus den Mundwinkeln. Aber das war nicht das Schlimmste. Das Schlimmste war, dass die Domina nun begann, seinen Hintern und seinen Rücken mit der Reitgerte zu malträtieren, und das mit einer Wucht, die ihm vom ersten Schlag an schon Sorgen machte, denn es tat verdammt weh!
    
    Wie sie die Gerte zischend auf seinen Hintern niedergehen ließ!
    
    Vorher hatte sie ihm die Boxershorts noch halb heruntergezogen, damit ihre Schläge noch mehr Wirkung erzielten.
    
    Michael stöhnte laut auf, doch der Knebel in seinem Mund ließ nur unartikulierte Geräusche aus seinem sabbernden Mund nach draußen. Die nächsten Minuten sollte er so richtig bereuen, dass er ihr nicht gesagt hatte, wie wenig er auf Schmerzen stand, dass er gerne dominiert, aber nicht verprügelt werden wollte. Er ...
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