1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... Tränen aus dem Gesicht und den Sabber vom Mund. Er versuchte, seine Fassung wiederzuerlangen und stand vorsichtig auf. Sein Hintern brannte wie Feuer, als er die Shorts hochzog. Er zog sich, so schnell es ging, an, doch die Jeans hochzuziehen war verdammt schwierig und tat höllisch weh. Ohne sich zu bücken, schlüpfte er in seine Schuhe. Er atmete noch einmal tief durch und verließ dann wie auf rohen Eiern relativ schnellen Schrittes das Zimmer.
    
    Der Flur war leer, von Jasmin war keine Spur zu sehen. Aus einem Raum ertönte leise das Radio. Michael kümmerte sich nicht drum. Er ging weiter, öffnete die Wohnungstür, wankte hinaus, das Treppenhaus hinunter zu seinem Wagen.
    
    Die Jugendlichen standen immer noch an ihrem Platz. Er beachtete sie nicht, und es war ihm auch egal, als sie lachten, als wüssten sie, was ihm widerfahren war. Er stieg vorsichtig in seinen Wagen, sein Arsch brannte, als er sich setzte.
    
    Er machte, dass er wegkam.
    
    So schnell es nur ging.
    
    Er fuhr eine ganze Weile, bis er sich gefangen hatte. Er fluchte laut über das verdammte asoziale Miststück, das ihn so malträtiert hatte!
    
    Er beschimpfte sie, und nun fielen ihm all die klugen Worte ein, die er ihr in ihrer Wohnung noch hätte mitgeben sollen. Er hätte ihr sagen wollen, was für eine lausige Domina sie war, dass sie keine Ahnung hatte, keinen Stil und keine Manieren. Er hätte ihr sagen sollen, dass seine Geilheit nur auf Mitleid für sie aufgebaut war. Er hätte ihr ihren beschissenen Geschmack ...
    ... vorwerfen sollen. Und vor allem hätte er ihr sagen wollen, dass er ihr eine beschissene Kritik hinterlassen würde auf dieser Seite, von der er gehört hatte, auf der man Prostituierte bewerten konnte.
    
    Natürlich hätte er diese Seite eigentlich vor seinem Besuch konsultieren müssen, das war ihm nun auch klar.
    
    Michael regte sich also lange und ausgiebig auf. Als er wieder zuhause angekommen war, hatte er das Erlebnis einigermaßen verarbeitet. Aber sein wunder Hintern sollte noch ein paar Tage brennen.
    
    Kapitel 4 Recherchen
    
    Als Michael am Tag nach dieser Begegnung in seiner teuren, großen Badewanne saß, und das warme Wasser und das eingebaute Luftsprudelbad die Schmerzen an seinem Hintern linderten, hatte er das Erlebnis mit der Domina schon wieder mehr oder weniger verarbeitet, und er ließ sein Treffen Revue passieren. Mittlerweile war seine Bewertung nicht mehr so eindeutig.
    
    Offensichtlich war er an eine so richtig inkompetente Domina geraten, die nicht den geringsten Plan hatte. Er wollte definitiv nicht wieder zu ihr zurück. Aber er musste sich auch eingestehen, dass abgesehen von der Trachtprügel, die er hatte einstecken müssen, er schon geil geworden war und einige Erfahrungen gemacht hatte, die er auf jeden Fall wieder erleben wollte.
    
    Er wollte mehr davon. Nur eben nicht so.
    
    Wie hatte all die Jahre so etwas in ihm schlummern können, ohne dass er so richtig wusste, was das war? Er hatte wohl schon immer starke Frauen gemocht, aber es war vage und unspezifisch ...
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