Die Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 14.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: naschmi
... Die Lippen in einem kräftigen Rot angemalt.
Sie strahlte Autorität und Überlegenheit aus. Aber leider nur in seinen Vorstellungen.
In der Realität trug Alina Jeans, ein T-Shirt und Chucks. Nicht sehr erotisch.
„Du wolltest dir also irgendeinen Fertigdreck reinpfeifen, bevor du mir was anbietest?“
„Nein, natürlich nicht. Das wollte ich nicht.“
„Und warum hast du dann diese Plastikpizza in der Hand?“
„Naja… die… ist… ich weiß auch nicht!“
„Du weißt auch nicht?“
Ihre Schuhe knallten auf seinen Küchenfliesen aus Naturstein, als sie mit ausladenden Schritten und einem kriminell scharfen Hüftschwung in die Küche kam und sich auf einen Barhocker aus massivem, gebürstetem Edelstahl schwang.
Er starrte Alina mit offenem Mund an.
„Du wirst mir jetzt was zu essen machen! Und ich werde dich beaufsichtigen. Offensichtlich kann man dich ja nicht allein lassen, oder?“
Er senkte den Kopf schuldbewusst.
„Oder?“, blaffte sie. „Kannst du nicht antworten?“
„Doch, natürlich!“
„Na also! Und wie lautet jetzt die Antwort?“
Er sah sie fragend an.
„Auf meine Frage!“
„Oh… Nein, man kann mich nicht allein lassen.“
„Man kann dich nicht allein lassen! Du sagst es ja selbst!“
Sie schlug die Beine übereinander, und Michael starrte mit offenem Mund auf sie. In seiner Hose war es eng geworden, und sie hatte das bemerkt.
„Du stehst auf sowas, habe ich Recht?“
Er reagierte nicht.
„Antworte gefälligst!“
Er nickte.
„Du lässt dich gerne ...
... herumkommandieren! Du bist so einer von denen!“
Er wusste nicht, wie er reagieren sollte, also nickte er wieder stumm mit gesenktem Kopf. Anblicken konnte er sie nicht. Sie hatte einfach zu viel Autorität.
„Du bist so eine armselige Gestalt!“
Sie lachte ihn aus, und er stand da wie ein kleiner Schuljunge.
„Mir ist nach einem Salat. Den machst du mir jetzt! Da ist eine Salatgurke im Kühlschrank. Außerdem zwei mittelgroße Tomaten.“
„Jawohl“, murmelte er, holte die verlangten Teile und stand unschlüssig vor ihr.
„Küchenbrett, Messer, und dann hockst du dich hier vor mir auf den Boden!“
„Sofort!“, murmelte er und kam sich wie ein Dienstbote vor.
Dann stand er da, immer noch mit seiner gefrorenen Pizza, einem Holzbrettchen, einem Küchenmesser, der Salatgurke und den zwei Tomaten.
„Hier auf den Boden, vor mir!“, befahl sie ihm. Mühselig stellte er die Sachen vor sich auf den Boden.
„Weißt du was, deine Pizza, die macht doch ein wunderbares Sitzkissen!“
Er sah sie entgeistert an.
„Aber die ist doch noch gefroren!“
„Umso besser!“
Er konnte es nicht fassen.
„Los jetzt! Wenn du dich nicht beeilst, dann lasse ich dich deine Hose ausziehen, und dann kannst du mit deinem nackten Arsch drauf sitzen!“
Er nickte konsterniert, legte die Pizza auf den Fußboden und setzte sich darauf. Er spürte die Spitzen des gefrorenen Gemüses und die Kälte, die durch seine dünne Stoffhose drang. Er war froh, dass er seine Hose anbehalten hatte. Wie demütigend! Mühsam ...