1. In den Klauen des Bösen


    Datum: 26.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... die an den Tisch kommt, reißt mich aus meinen Gedanken. Sie trägt ähnliche Wäsche, wie ich. Ihre ist schwarz und soll wohl bedeuten, dass sie nicht zur Verfügung steht. Als sie sich mit der Bestellung vom Tisch entfernt, kann ich Striemen auf ihrem Po und Rücken erkennen. Ich schaue ihr überrascht nach. Pablo scheint meinem Blick zu folgen.
    
    „Sie hatte vor zwei Tagen einen -- sagen wir - anspruchsvollen Kunden mit speziellen Wünschen", erzählt er. „Zum Ausgleich darf sie drei Abende im Restaurant arbeiten und sich erholen."
    
    „Das ist Erholung?", frage ich überrascht.
    
    „Bei manchen Kunden ganz bestimmt."
    
    „Du machst mir echt Mut."
    
    „Keine Sorge, mit dir habe ich ganz andere Pläne", eröffnet mir Pablo. Dabei grinst er schelmisch.
    
    „Warum stelle ich mir gerade die Frage, ob diese Ankündigung etwas Gutes oder etwas Schlechtes bedeutet?"
    
    „Auf jeden Fall etwas Gutes", stellt er klar. „Wenn auch nicht unbedingt weniger anstrengend."
    
    „Du liebst es, mit Frauen zu spielen", stelle ich fest.
    
    „Es macht Spaß", stimmt er zu.
    
    „Dir sicher", gebe ich Kontra. „Wie ist das aber mit den Frauen?"
    
    „Das hängt davon wohl von ihrem Geschmack und ihren Vorlieben ab", hält er dagegen.
    
    „Aber es läuft auf jeden Fall nach deinem Willen."
    
    „Meistens zumindest!"
    
    Erneut lächelt er vergnügt. Ihm scheint unser Gespräch Spaß zu machen.
    
    „Welche Pläne hast du mit mir?"
    
    „Heute Abend?", erkundigt er sich. „Das habe ich dir doch schon mehr oder weniger verraten."
    
    „Ich ...
    ... meine generell", präzisiere ich. „Schließlich sollte dieses Treffen eine Art Vorstellungsgespräch sein. Auch wenn wir von der landläufigen Vorstellung einer normalen Bewerbung weit entfernt sind."
    
    „Weit entfernt?", spielt er den Überraschten. Nun muss auch ich lachen.
    
    „Für dich wird das vermutlich normal sein. Für die meisten Leute nehme ich an nicht."
    
    „Was ist denn anders als bei normalen Vorstellungsgesprächen?"
    
    „Ich sitze halbnackt vor dir und du spielst Katz und Maus mit mir."
    
    „Du sitzt in deiner künftigen Berufsbekleidung vor mir", präzisiert er in neckischem Ton. „Und wer mit wem Katz und Maus spielt, das weiß ich im Augenblick noch nicht."
    
    Einen Moment lang fällt mir das Herz in die Hose. Ich bemühe mich jedoch, mir nichts anmerken zu lassen und überlege fieberhaft, ob ich aufgeflogen bin. Hat er mich durchschaut?
    
    „Wie meinst du das?", gehe ich in die Offensive.
    
    „Wie ich was meine?", erkundigt er sich überrascht.
    
    „Das mit dem Katz und Maus-Spielen."
    
    „Du lässt dir nicht in die Karten blicken."
    
    „Wie, in die Karten blicken?"
    
    „Du wirst feucht, allein schon, wenn ich dir die Hand auf dein Fötzchen lege. Du machst mir Komplimente und schreckst nicht davor zurück, wenn ich dir sage, dass ich mit dir ins Bett will. Andererseits brennst du danach zu wissen, wo und wie du arbeiten sollst. Du machst manchmal den Eindruck, als wärst du mit alledem überfordert."
    
    „Ich habe mich als Bedienung für das andere Lokal beworben. Dass ich dabei nicht ...
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