In den Klauen des Bösen
Datum: 26.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... du das wissen", meint er unsicher.
„Ich bin neugierig", stelle ich klar. „Ein Mädchen eben."
„Wenn ich hier übernachtet habe, musste bisher eines der Mädchen das Frühstück machen und mir Gesellschaft leisten."
„Was verstehst du unter dem Begriff, Gesellschaft leisten?"
„Eigentlich alles", gesteht er und zuckt dabei entschuldigend mit den Schultern. „Das reichte von einem unbedeutenden Plausch bis hin zu ..."
„... einem Fick, nehme ich an", ergänze ich, weil er nicht weiterredet.
„Auch das."
„Wie wissen die Mädchen, wer dir das Frühstück servieren muss?"
„Es trifft immer eines der Mädchen, das am Abend keinen Interessenten fand."
„Wie rücksichtsvoll von dir", necke ich ihn.
„Könnten wir das Gesprächsthema wechseln?", meint er.
„Gerne", gehe ich darauf ein. „Wie sieht das heutige Programm aus?"
„Gehen wir shoppen?"
„Frauen gehen doch immer gern shoppen", antworte ich. „Brauchst du etwas Bestimmtes?"
„Ich dachte an heiße Unterwäsche für dich."
„Oh, gefällt dir meine nicht?"
„Es gibt sehr heiße Teile", meint er. „Davon hast du sicher keine."
„Du würdest mich aber gerne in so einem Teil sehen?"
„Ich würde dich gerne in der Kabine beim Anprobieren ficken."
Pablo sagt das, als sei das nichts Außergewöhnliches. Ich hingegen spüre, wie nun mir die Wärme ins Gesicht schießt. Das Mädchen, das immer noch in einer Ecke wartet, grinst ein wenig.
„Machst du das öfters?"
„Das wäre das erste Mal. Deshalb reizt es mich."
„Gut, ...
... von mir aus", stimme ich zu.
Ich muss zwar meinen ganzen Mut zusammennehmen, aber mir ist klar, dass ich für Pablo Grenzen überschreiten muss. Allerdings wird es mich einiges an Überwindung kosten. Ich bin ein ordnungsliebender Mensch. Das ist vermutlich einer der Gründe, warum ich zur Polizei gegangen bin.
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Pablo braust in seinem Lamborghini in Richtung Stadt. Keine Ahnung, warum Männer immer potente Autos haben müssen. Auf unseren Straßen kann ein solcher Wagen unmöglich seine volle Kraft zur Geltung bringen. Es geht also weniger um das Fahrgefühl, als um die Machtdemonstration. Der Besitzer will einfach nur über den Wagen zeigen, dass er sich einiges leisten kann. „Geiler Schlitten? Oder?", meint Pablo.
„Wenn man ihn zum Angeben braucht", necke ich ihn.
Er schaut mich irritiert von der Seite her an. Er weiß nicht, ob er sich ärgern soll. Dann aber grinst er.
„Du traust dich aber was!", kontert er.
„Die Wahrheit musst du bei mir aushalten. Das müsstest du inzwischen verstanden haben."
„Sagst du immer, was du denkst?"
„Wenn es wichtig ist."
„Aha", meint er und grinst breit. „Es ist also wichtig, mir zu sagen, dass ich mit dem Wagen nur angeben will."
„Genau", bestätige ich. „Weil du die Wahrheit verdrängst und es nie zugeben würdest."
„Da hast du vermutlich Recht", gesteht er. „Ich würde mich verteidigen, dass ich es liebe, das Röhren des Motors zu hören."
„Wenn es nur das wäre, könntest du das Geräusch aufnehmen und während der Fahrt ...