In den Klauen des Bösen
Datum: 26.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... zuckt mit den Schultern.
„Bis zum nächsten Mal", sage ich. Dann verschwinde auch ich.
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„Hast du Hunger?", erkundigt sich Pablo.
„Einen Happen zu Essen wäre nicht schlecht", stimme ich zu.
Wir kehren ins Parkhaus zurück und Pablo hält mir in gewohnt galanter Art und Weise die Beifahrertür auf. Ohne zu fragen, ob es mir passen würde, fährt er zu einem Restaurant am Stadtrand. Es ist ein Gasthaus mit gutbürgerlicher Küche. Die Gerichte sind einfach, schmecken aber herrlich.
„Die Verkäuferin hast du ganz schön geneckt."
„Das hat Spaß gemacht", bestätigt er.
„War aber ganz schön kostspielig", stelle ich fest.
„Ich kann mir das leisten", winkt er ab. „Keine Sorge."
Damit ist für ihn das Thema erledigt. In seinen Augen kann ich die kindliche Freude sehen, die ihm das Spiel bereitet hat. Ich wette, er hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß.
Nach dem Essen unternehmen wir einen Spaziergang und plaudern über Gott und die Welt. Er hält mich um die Taille und ich fühle mich in seiner Gegenwart ausgesprochen wohl. Jeder, der uns begegnet, würde uns für ein ganz normales Liebespaar halten.
Kapitel 9
Wir sitzen im `Amore` beim Abendessen. Der Nachmittag ist viel zu schnell verflogen. Ich habe den Spaziergang sehr genossen, er war unglaublich angenehm. Schon lange war ich nicht mehr so entspannt. Auch Pablo scheint es gefallen zu haben, sonst hätte er mir nicht so viel Zeit gewidmet. Wenn ich es nicht besser wüsste, was Pablo wirklich für ein ...
... Mensch ist, könnte man ihn für den perfekten Kavalier und Liebhaber halten. Er könnte ein echter Traummann sein. Nur leider hat er offenbar auch eine zweite, weniger schöne Seite an sich.
Er hat mir aufgetragen, heute normal gekleidet zum Essen zu gehen. Ich musste mich trotzdem umziehen, da ich den neu gekauften Body tragen soll. Das habe ich unter seinem lüsternen Blick in seinem Büro erledigt.
Heute ist nicht viel los. Außer uns sind noch drei Paare im Restaurant des `Amore`. Wie üblich sind es Männer zwischen 40 und 60, die mit einer jungen Frau am Tisch sitzen, die weiße oder schwarze Unterwäsche trägt. Während zwei der Männer sich überraschend normal verhalten und auf mich einen eher zuvorkommenden Eindruck machen, benimmt sich der dritte für meinen Geschmack ausgesprochen ungehobelt. Er sitzt seiner Begleitung nicht gegenüber, wie alle anderen. Er sitzt ums Eck. Das macht es ihm möglich, die Frau immer wieder zu küssen, ihr an die Brüste und zwischen die Beine zu fassen. Einmal nimmt er ihre Hand und legt sie sich in den Schritt.
Pablo scheint meinem Blick zu folgen. Erst nach einiger Zeit bemerke ich, wie er mich beobachtet.
„Dieser Gast ist heute zum ersten Mal hier. Er ist offensichtlich mit den Gepflogenheiten des Hauses nicht vertraut", meint Pablo.
„Seine Begleiterin hat vermutlich nachher noch weniger zum Lachen", mutmaße ich.
„Wie meinst du das?"
„Wenn er sich schon bei Tisch so ungehobelt benimmt, wird er die Arme später auf dem Zimmer richtig ...