1. In den Klauen des Bösen


    Datum: 26.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

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    Pablo hat mir passend zum Kleid auch High Heels und Schmuck gekauft. Er hat sich meine Ausstattung eine beachtliche Summe kosten lassen. Nicht bei allem habe ich den Preis mitbekommen. Aber das, was ich gesehen habe, verschlägt mir den Atem. So etwas würde ich mir nie kaufen. Allerdungs muss ich zugeben, dass ich unglaublich heiß aussehe, ohne billig zu wirken. Ich fühle mich verdammt wohl in meinem Outfit.
    
    Nach einem Mittagessen, bei dem wir uns lange über unsere Vorlieben und Ansichten unterhalten haben, sind wir am späteren Nachmittag auf der Rückfahrt. Die Landschaft zieht an uns vorbei. Ich bin nachdenklich und in mich gekehrt. Was wird dieser Abend bringen. Besonders quälend ist die Frage, ob meine Kollegen aus dem Gehörten die richtigen Schlüsse ziehen und ob ich es schaffe, Anna noch rechtzeitig aus den Fängen dieser Bestien zu befreien. Scheitern ist für mich keine Option. Mir drängt sich aber auch die Frage auf, was sie ihr schon angetan haben.
    
    „Hast du eine Wohnung in der Stadt?", erkundigt sich Pablo. Er reißt mich damit aus meinen Gedanken.
    
    „Ja, allerdings nicht mehr lange, wenn es nach meinem Vermieter geht."
    
    „Warum das?"
    
    „Weil ich mit der Miete im Rückstand bin und er sie lieber an Leute vermieten würde, die mehr zahlen können. Die ausbleibende Miete könnte für ihn ein willkommener Grund sein, mich rauszuschmeißen."
    
    „Willst du dort überhaupt wohnen bleiben?"
    
    „Wie meinst du das? Wo soll ich sonst hin?"
    
    „Du könntest ja auch zu mir ...
    ... ziehen und deine Wohnung auflassen."
    
    „Das würdest du wollen?"
    
    „Ja natürlich!"
    
    Ich überlege fieberhaft. Welche Folgen hat es, wenn ich mich auf diese Diskussion einlasse? Vermutlich gar keine. Bis heute Abend werden wir zwar reden, aber noch nichts unternehmen. Mit heute Abend ist das Ding dann sowieso gelaufen. Entweder Pablo sitzt im Knast oder ich bin aufgeflogen. Dann will er ganz sicher nicht mehr mit mir zusammenziehen. Dann kann ich froh sein, wenn ich mit dem Leben davonkomme.
    
    „Du bist süß!"
    
    „Warum?"
    
    „Weil du mir damit zeigst, dass du mich um dich haben willst."
    
    „So heiß, wie der Sex mit dir ist, will ich keinen Tag mehr auf dich verzichten", meint er und grinst schmutzig.
    
    „Nur wegen dem Sex?"
    
    „Nein, nicht nur deshalb", lenkt er ein. Dabei schenkt er mir einen sehr verliebten Blick.
    
    „Dann werde ich bei dir einziehen. Danke für das Angebot!"
    
    „Morgen planen wir den Umzug."
    
    „Aber ich werde meinem Vermieter trotzdem die ausstehende Miete zahlen müssen. Irgendwie muss ich die verdienen."
    
    „Lass das einfach meine Sorge sein."
    
    „Ich kann dir doch nicht auf Dauer auf der Tasche liegen. Ich muss doch auch selbst Geld verdienen."
    
    „Auch darüber reden wir morgen. Ich habe eine Idee."
    
    „Was für eine Idee?"
    
    „Darüber reden wir morgen", wiegelt er ab.
    
    „Nun sag schon!", fordere ich ihn auf. Dabei schaue ich ihn mit einem schmachtenden Treuen-Hunde-Blick an. Dem konnte bisher niemand widerstehen.
    
    „Du könntest mir bei den Geschäften zur ...
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