1. Willkommen in Der Realität. Teil 10


    Datum: 31.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNEEDPAIN

    ... Session und komme als die wieder heraus, als die ich hineingegangen bin."
    
    „Das trifft voll und ganz zu, soweit es sich um ein Spiel zu zweit handelt. Sabine, Klaus und ich werden oft zu dritt spielen. Das heißt zum Beispiel Klaus als Sklave, Sabine und ich als Herrinnen. Ich denke, dass es sogar manchmal ganz reizvoll sein kann, wenn in dieser Konstellation bei Sabine oder mir die passive Neigung die Oberhand gewinnt. Es ist für mich sicherlich nicht einfach, die Herrin zu sein, wenn mir danach ist, mit dem Sklaven mitzuleiden. Was verstehst du denn unter Switchen, Claudia?"
    
    „Damit du keinen falschen Eindruck bekommst, muss ich erst einmal etwas vorausschicken. Ich habe Freunde und Bekannte aus der Szene, die ich meist auf irgendwelchen Partys oder im Shop kennengelernt habe. Die laden mich gelegentlich ein, mal als Sklavin, mal als Herrin. Da es sich in der Regel lediglich um einige Stunden handelt, vielleicht auch mal um einen Tag, ist switchen eigentlich kaum ein Thema -- entweder oder. Ich mache das nicht professionell, bin auch als Herrin keine Wunscherfüllerin oder arbeite irgendwelche Drehbücher ab. Ich respektiere die Tabus, wie ich als Sklavin auch erwarte, dass meine Tabus respektiert werden. Ich verlange kein Geld, sondern mache das aus Spaß an BDSM. Allerdings wissen meine Gastgeber, dass kleine Geschenke die Freundschaft erhalten, so dass ich mit wenigen Ausnahmen auch materiell immer profitiert habe. Ich würde niemals während eines Tages switchen. Ich ...
    ... lebe BDSM, deshalb brauche ich einen gewissen Abstand, bevor ich die jeweils andere, ebenfalls echte Veranlagung auslebe. Ich möchte mich aber nicht bei Dir und Sabine einmischen, wem nach welcher Rolle ist. Nur ein Vorschlag: Eine von Euch beiden ist Sklavin, sobald wir im Shop sind. Wann und ob ihr tauschen wollt, macht ihr unter euch aus."
    
    „Marion, ich nehme an, du sehnst dich nach der passiven Seite", schaltete sich Sabine ein.
    
    „Ja, ich möchte die Sklavin, die fixiert und ausgeliefert ist. Die auch zusehen muss, wie der Sklave behandelt wird, der die Fotze bei dem Gedanken überläuft, bald nicht nur Zuschauerin zu sein, sondern selbst einbezogen zu werden. Vielleicht sehe ich mich aber weniger als Sklavin, denn als gefesselte Voyeurin. Meine Erfahrung beschränkt sich eigentlich darauf, einen Orgasmus in Fesseln zu bekommen, was man wohl nicht unbedingt als Sklavinnen-Erlebnis bezeichnen kann. Ich möchte die Peitsche spüren, ich möchte Schmerzen zugefügt bekommen, obgleich ich Angst davor habe. Ich möchte benutzt und bestraft werden, wie es meiner Herrin gefällt."
    
    „Hast du denn schon einmal darüber nachgedacht, was du absolut nicht möchtest?", wollte Claudia wissen.
    
    „Ja, aber sicherlich noch nicht erschöpfend bei den vielen Möglichkeiten, die es gibt."
    
    „Marion, du bist mit deinen Sklavinnen-Wünschen in diesen Tagen zu kurz gekommen. Ich werde neben Claudia zunächst die Herrin sein. Ob und wann wir tauschen wollen, wird sich zeigen."
    
    „Danke Sabine, ich habe ...
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