Kimikos Tochter
Datum: 12.08.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Humor
Autor: caspar-david
Als ich Kimiko kennenernte, studierten wir beide auf einer internationalen Universität, deren Vorlesungs- und Studienpläne gestatteten, in unterschiedlichen Ländern seinen Abschluss zu machen - wenn man es sich denn leisten konnte und reiselustig war, entsprechend sprachgewandt und in gewisser Weise abenteuerlustig. Das traf wohl auf mich gleichermaßen wie auf sie zu. Wir mochten uns von Anfang an. Unsere Vorlesungen begannen wir sehr bald während unseres Semesters in Rio zu koordinieren, dass wir im Hörsaal nebeneinander saßen. Es entwickelte sich mehr als Freundschaft, ja, wir fanden uns anziehend, eigentlich von der ersten Sekunde. Ich als hochgewachsener dunkelblonder Mann mit blauen Augen, darauf standen sowieso alle Südostasiaten, das ist für sie exotisch. Naja, und umgekehrt galt das gleiche für mich. Die zierliche Japanerin mit seidenweicher, makelloser glatter Haut, schwarzen langen Haaren, von denen immer eine Strähne jeweils links uns rechts keck in ihr Gesicht fiel. Natürlich verbrachten wir auch unsere Freizeit miteinander, genossen unsere Zeit und erzählten uns unsere Lebensgeschichte.
Sehr früh schon, bevor wir miteinander geschlafen hatten, beichtete sie mir, dass sie eine Tochter hatte. Sie geriet ins Schwärmen und zeigte mir Fotos. Ich sah sie an und hatte viele Fragen. Sie war gerührt von meiner Anteilnahme, die ich selbstverständlich fand; natürlich wollte ich wissen, wo die Kleine lebt und Kimiko erklärte, dass sie in erster Linie beim Bruder ihres ...
... Vaters und seiner Familie lebte, da ihre Eltern beruflich auch viel unterwegs waren. Als ich die fragte, ob sie sie nicht sehr vermisste, wurde sie traurig und senkte des Kopf. Sie nickte nur und schluchzte fast unhörbar. Ich sah eine Träne auf die Tischplatte unter ihrem Gesicht fallen. Sie erzählte, dass das Kind von ihrem Bruder ist und nur, weil erwachsene Inzestpaare in Japan nicht heiraten durften, hätte sie überhaupt das Studium begonnen, obwohl es sie innerlich zerriss, dass sie die Kleine zurücklassen musste. Sie blickte auf, sah mit ihren großen, runden Augen, die durch die Tränen, die von ihren Lidern gehalten wurden, noch voluminöser wirkten, direkt in meine stahlblauen und meinte, dass sie nun froh ist, da sie mich sonst nicht kennengelernt hätte. Ich beugte mich über den Tisch und küsste sie. Beim Zurücksetzen nahm ich ihre Hände in meine und fragte, ob wir zusammen nach Japan gehen sollten, zu ihr nach Hause.
Sie strahlte mich an, ihre Lippen öffneten sich und wurden schmal und schmaler, so breit lachte sie, das sehr unjapanisch war, ihre weißen, leicht runden Frontzähne, die ich so mochte, glänzten mir entgegen, dass es fast blendete. Das kommende Semester wollten wir in Kyoto machen, der alten Hauptstadt Japans, aber es gab kein entsprechendes Angebot im Studiengang. ‚Willst du trotzdem mit mir nach Japan kommen?‘ fragte sie unsicher. Ich nahm ihre zarten, runden Wangen in meine Hände und sagte, bevor ich sie küsste: ‚ich gehe mit dir bis ans Ende der Welt.‘ ...