C01 - Der Erbe Teil 01
Datum: 09.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDeepabysses97
... Zwischenetage passierte, konnte ich einen Blick auf sie werfen. Sie war nicht allzu groß und recht schlank. Etwas verwundert stellte ich fest, dass sie keine Jacke trug, obwohl wir schon lange winterliche Temperaturen hatten.
Kurz bevor sie die letzte Zwischenetage erreichte, stellte ich mich an die oberste Stufe, um sie zu empfangen. Kaum hatte sie die Zwischenetage passiert, erkannte sie mich und blickte mich mit großen Augen an. Wirklich große Augen, denn durch ihre Brille erschienen mir ihre Pupillen gigantisch.
„Bohhh, siehst du geil aus", stöhnte sie auf, „wenn Anika mir ein Bild von dir geschickt hätte, wäre mir mein peinlicher Auftritt auf der Brücke erspart geblieben." „Wie Brücke?", war ich irritiert, vor allem, wie sie mich gerade anschmachtete. „Ach ja, Anika konnte dich ja noch gar nicht informieren, du bist doch der Bauer?", antwortete sie mir und blickte mich weiter schmachtend an.
Kurz nickte ich, dann überlegte ich, ob ich das wirklich war. „Ich bin Patrik", bestätigte ich der unbekannten Frau meinen Namen und fügte noch hinzu: „Nein, Anika hat nichts von einer Brillenschlange gesagt, obwohl du ja recht hübsch bist." „Die Brille kann ich jederzeit absetzen", riss sie nun die Brille von der Nase, „nur mit Brille kann ich dich besser bewundern." „Lass sie ruhig auf", beruhigte ich sie, „mit der Brille kann man dir viel besser in die Augen sehen."
Schnell hatte sie die Brille wieder aufgesetzt und schmachtete mich wieder an. „Ich kann es immer noch ...
... nicht fassen", stöhnte sie auf, stockte aber und erklärte: „Wenn du mich rein lässt, kann ich dir erklären, was auf der Brücke passiert ist und warum Anika mich zu dir geschickt hat." Zustimmend nickte ich, denn meine Nachbarn brauchten nichts von Anika und ihren Geschichten zu erfahren. Glauben tat ich ihren Erzählungen noch nicht wirklich, doch alleine die Anwesenheit dieser hübschen Brillenschlange war schon merkwürdig.
Ich bat sie rein, doch schon an der Wohnungstür zog sie Schuhe und Strümpfe aus. Barfuß betrat sie meine Wohnung und ließ sich ins Wohnzimmer geleiten. Hier setzte sie sich aber nicht auf mein Sofa, als ich ihr einen Platz anbot, sondern hockte sich im Schneidersitz auf den Boden. Schweigend blickte sie von unten zu mir hoch, bis ich mich auch setzen wollte. Aufs Sofa, nicht auf den Boden, denn aus dem Alter war ich raus und das Sofa war viel bequemer. „Also, vielleicht sollte ich erst das Peinliche gestehen", begann sie, nachdem ich mich gesetzt hatte. „Auf der Brücke war ich, um mir mein Leben zu nehmen. Anika hat mich aufgehalten und meinte, ich sei noch zu etwas Anderem nützlich. Anika kenne ich übrigens noch nicht lange, gesehen habe ich sie heute das erste Mal. Sie hatte mir vor Wochen einen Brief geschrieben und behauptet, ich sei Baby Miriam 5." Kurz stockte sie und unterbrach sich selber: „Ich schweife ab, das kann ich dir auch später erzählen, wenn du das überhaupt wissen willst." Dazu konnte ich nur nicken.
„Nun, ich kam mit meinem Leben ...