1. Die Studentin Tamara - Teil 09


    Datum: 13.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: byPeterMai75

    ... der Moment der Wahrheit. Wieder die Frage, ob sie sich die schwere und enge Metallfessel anlegen sollte oder die angenehme und leichte Permanent-Fessel.
    
    Tamara fällte die Entscheidung diesmal fast im Affekt. Sie nahm die Permanent-Fessel, legte sie sich um den Hals und drückte sie zu. Sie tun alles für mich, behandeln mich fast wie eine Tochter und bereiten mir ein geiles Leben. Und das tue ich jetzt für sie.
    
    Die braunhaarige junge Frau im langen roten Abendkleid atmete einmal tief durch und nahm dann noch die Handgelenkfesseln, die zwar auch schwer und eng waren, aber bei weitem nicht so unangenehm wie die Halsfessel. Sie rasteten ein und Tamara schaute auf die Uhr. Sie hatte noch etwas Zeit, ging aber trotzdem schon nach unten. Insgeheim war sie gespannt auf Sabines Reaktion.
    
    Sabine räumte etwas im Wohnzimmer auf. Sie war auch schon fertig und trug ein schwarze Bluse und einen weiten, türkisblauen, bodenlangen Taftrock. Die Chiffon-Bluse hatte einen Rollkragen, ein undurchsichtiges Oberteil und lange, transparente weite Ärmel mit Manschetten. Um die schlanke Taille hatte sie sich einen glitzernden Gürtel hinten gebunden.
    
    Sabine unterbrach ihre Bewegungen, als Tamara in die Tür trat und stehen blieb. Sie machte einen Knicks und lächelte.
    
    „Tamara, du hast es tatsächlich getan", sagte die rehbraunhaarige Frau, die ihr Haar in einen Dutt hochgesteckt hatte. Sie ging auf Tamara zu und umarmte sie. Die langen Kleider raschelten.
    
    Tamara legte auch ihre Arme um ...
    ... sie. Sie konnte das teure Parfüm ihrer Vermieterin riechen.
    
    „Mein Mann wird sehr erfreut sein", sagte sie und küsste ihre Wangen. „Weißt du, dass du etwas wie eine Tochter für uns bist?", fragte sie.
    
    Tamara schüttelte den Kopf. „Nein", antwortete sie verlegen.
    
    „Du machst uns glücklich, und ich hoffe, dass auch du glücklich bei uns bist?"
    
    „Aber ja, Frau Professor. Ich bin sehr gern hier", antwortete Tamara.
    
    „Und heute Abend gibt es wieder eine ganz besondere Veranstaltung. Wenn dir das gefallen hat, was du letzten Samstag erleben durftest, wirst du auch heute deine helle Freude daran haben."
    
    „Das war so schön, letzte Woche. Ich kann kaum erwarten, was heute kommen wird."
    
    „Mein Mann wird es dir erklären."
    
    „Bin schon da", schallte es von hinten.
    
    Professor Windgräber kam zu den beiden sehr fein gekleideten Damen ins Wohnzimmer herein. Er trug einen Smoking und passte perfekt zu den beiden Frauen. Ihm fiel sofort auf, dass Tamara die Permanent-Fessel trug.
    
    „Es freut mich sehr, dass du die Fessel nun trägst", meinte er anerkennend. „Die Kollegen haben schon nachgefragt, warum nur meine Studentin noch keine Fessel trägt."
    
    Tamara schaute ihn verwirrt an, er ließ ihr aber keine Zeit nachzufragen sondern begann, ihr den heutigen Abend zu erklären.
    
    „Wir werden gleich auf einen Ball gehen. Nun, es ist ein ganz spezieller Ball. Die Professoren bringen alle ihre Lieblings-Studenten mit. Es geht natürlich um Vernetzung und Karriere. Die Studentinnen können ...