Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Kurt Schmidt
... zum Ende. Als sie heruntergenommen wurde, schrie sie nochmal besonders laut auf. "Ja, das Absteigen ist besonders schmerzhaft, ich weiß". Wir ließen sie sich eine ganze Weile beruhigen und warteten, bis alles Schluchzen und Weinen geendet hatte. Auch, bis ihre Atmung wieder normal wurde. Dann wandte sie sich an mich: "Lisa, wir können Dir das unmöglich antun. Ich hatte ja keine Ahnung, wie das ist. Ich will Dich zwar immer noch reiten sehen, aber wir nehmen den zwei Zentimeter breiten Sattel und hören nach einer Stunde auf. So wie Du es sowieso vorgeschlagen hast". Ich war perplex. "Das würde ich liebend gerne annehmen, Jenni, aber dann würde ich nicht Wort halten. Unser Deal lautete anders und Du hast ihn tapfer erfüllt". "Tapfer? Wo warst Du denn in der letzten halben Stunde? Ich hätte Alles getan, nur um absteigen zu dürfen". "Ja, mir geht es da nicht anders. Die Wartezeit ist sehr erregend, die Folter dann furchtbar, aber die Zeit danach ist bei mir immer geradezu euphorisch, wenn ich alles am Ende doch ertragen und überstanden habe. Wie fühlst Du Dich denn gerade?". "Sehr, sehr froh, dass es vorbei ist.
Aber euphorisch fühle ich mich nicht". "Das kommt noch. Vor allem, wenn Dir die Zuschauer ihren Respekt zollen". "Respekt für mein Gejammer? Du machst Witze". "Nein, Respekt für deinen Mut Dich ausgeliefert zu haben. Für deine Anweisungen, Dich nicht frei zu lassen". Die anderen nickten. "Lisa hat recht. Du hast einen Mut bewiesen, den wir bisher nur von ihr kannten. ...
... Und wie sehr wir sie lieben, achten und schätzen, dass weißt Du". "Ja, allerdings. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Tom reagiert hatte, als ich eine leise Kritik in ihre Richtung geäußert hatte. So zur Schnecke wurde ich seit meiner Kindergartenzeit nicht mehr gemacht". Alle lachten. Ja, wir kannten unseren Tom. "Bei Walter hätte ich das ja noch irgendwie verstanden. Er hat ja wohl ein besonderes Verhältnis zu Lisa. Aber der nette, gutmütige Tom? Da hatte ich begriffen, dass ihr ein ganz großartiger Freundeskreis seid. Und ich bin echt stolz und dankbar, dass ihr mich für diesen Urlaub in eurer Mitte aufgenommen habt". "Sagt die von diesem Freundeskreis gerade gefolterte Jenni", kommentierte Marion. Jenni lachte. "So habe ich das noch gar nicht gesehen. Komisch, oder?".
"Und eine zweite Folterung steht an", sagte Fred. "Lisa, bist Du bereit für deine Stunde? Ich wechsle mal schnell den Sattel". "Moment, Fred. Ich habe den geänderten Bedingungen noch nicht zugestimmt. Ich habe mich sogar dazu durchgerungen, sie abzulehnen. Es wäre der erste Deal, den ich nicht einhalte. Soll ich am Ende unseres tollen Urlaubs damit anfangen? Ja, ich werde entsetzlich leiden, das weiß ich jetzt schon. Ich werde bitten und betteln. Werde Euch alles anbieten und versprechen. Aber ich weiß auch, dass ihr die Kraft habt, mich bis zum Ende durchhalten zu lassen und es trotz allem zu genießen. Ich habe Jenni beobachtet. Und ja, es ist wirklich eine Augenweide, wie ein hübsches Mädchen ...