1. Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre


    Datum: 14.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Kurt Schmidt

    ... nie fertig. Oder ist es dein Wunsch hier die ganze Nacht geschlagen und gekitzelt zu werden?". Sie gab keine Antwort mehr. In diesem Zustand wollte man nur, dass es aufhört. So schnell, wie möglich, weil man richtig litt. Das Kitzeln hielt sie jetzt keine drei Minuten mehr durch. Die nächsten fünf Schläge brachten die nächsten fünf Schreie. "Jetzt die Tawse". "Kitzeln!!" schon nach dem ersten Treffer. Tränen rannen ihr über das Gesicht. Der nicht enden wollende Schmerz hielt sie bereits in ihrer eigenen Welt gefangen. Zählen und Dank, kamen nur noch gepresst heraus. Sie war besiegt. Auch kein Ruf nach Kitzeln kam mehr. Fred bemerkte ihren Zustand und verabreichte ihr die letzten drei Instrumente nur noch pro Forma.
    
    Er hielt sie auf einem konstanten Schmerzlevel, aber steigerte ihn nicht weiter. Sie hing keuchend, weinend und schwitzend in ihren Fesseln. Er setzte sich wieder vor sie, streichelte sie, lobte sie und küsste ihre Tränen weg, während Marion den Vibrator anstellte. Es dauere nicht lange, bis der erste Orgasmus sie überrollte. Dann der zweite und der dritte. Sie schrie genauso laut, wie unter der Peitsche. Als sie wieder im Hier und Jetzt ankam waren ihre ersten zarten Worte: "Ist es vorbei?" "Ja, mein Schatz". So hatte er sie noch nie genannt. "Küss mich, und nimm nie wieder deine Hände von meinen Brüsten". Er tat beides. Die Brüste zart, den Kuss innig. Dann banden wir sie los. Fred gab ihr ihre Kleidung. "Was soll das? Du wirst doch nicht etwa jetzt ganz am ...
    ... Ende noch zum Weichei?" Sie drehte sich um und legte ihre Hände zusammen. "Die schweren Klemmen".
    
    Kapitel 18 - Die Reinigung
    
    Beim Frühstück warteten wir alle auf Jenni und Fred. Sie kamen Hand in Hand herein und setzten sich. "Ihr seht ja noch schlimmer aus, als Gestern. Habt ihr überhaupt geschlafen?" Sie strahlten sich an: "Wenig. Ich kann gar nicht so viel trinken, wie Jenni mir an Flüssigkeit abnimmt". Sie knuffte ihn in die Rippen. "Aua, immer schlägt sie mich, dieses sadistische Weib". Sie sah ihn fassungslos an. "Was sagt ihr zu diesem Weltverdreher. Foltert mich den ganzen Abend und nennt mich dann eine Sadistin!" "Wie geht es denn deinen Füßen?" "Sind noch empfindlich, aber ich kann schon wieder fast schmerzfrei auftreten. Und das gemeinste daran, man sieht fast gar nichts mehr. Wie kann das sein? Ich leide wie ein Pferd, aber es bleibt nichts übrig". "Oh, empfindliche Sohlen, wie schön, da fällt mir was ein". "Untersteh Dich!" "Oh, doch. Zwei Pflöcke, zwei Seile und zwei Zahnbürsten. Ist doch unser letzter Tag hier Jenni".
    
    "Du meinst das im Ernst, oder?" "Ja, aber nur wir beide auf der Lichtung. Ohne Anmarsch und Abmarsch. Ein verspieltes Liebespaar. Und nur, wenn Du auch Lust hast". "Aber Du wirst mich wieder kitzeln!". "Ja, das werde ich. Unter anderen Dingen". "Welche anderen Dinge? Schläge?". "Nein, kein Schmerz. Eher Dinge, die Dir gefallen werden. Wobei, habe ich Dich eigentlich überhaupt schon gefragt, wie Dir deine Bastonade gefallen hat?" "Nein, das ...
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