1. Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre


    Datum: 14.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Kurt Schmidt

    ... warten müssen, aber nun ist alles bereit und wir können anfangen. Wir haben uns dagegen entschieden, Dich zu knebeln. Unser Versammlungsraum ist zwar nicht weit entfernt, aber wir werden Dich dort wohl nur so gedämpft hören, dass es unsere Versammlung nicht ernsthaft stören sollte".
    
    Er ging also schon davon aus, dass ich viel Schreien werde. Ich war froh, dass sie mich immer gut gefesselt gehalten hatten. Ich hätte sonst unser Vorhaben abgebrochen. Ich wäre gerannt, ich hätte gekämpft, ich hätte gefleht und mich damit tief beschämt und mein Wort gebrochen. Es ist das eine unter Erregung einer Folter zuzustimmen, wenn alles noch weit entfernt ist. Es ist dagegen etwas total anderes, wenn man kurz davorsteht. Ich zitterte leicht vor Angst. Der Pfarrer bemerkte das. "Du zitterst etwas. Ich nehme an, dass es Angst und Aufregung ist. Ich könnte natürlich sagen, hab keine Angst, Lisa. Oder sogar: Du musst keine Angst haben. Aber wir alle hier wissen, dass das gelogen wäre. Du hast eine Vorstellung davon, was auf Dich zukommt. Du hast einen guten Teil davon schon selbst durchlebt und durchlitten. Wir alle hier wünschen Dir jetzt viel Kraft für deine zweite Reinigung". Ich konnte nicht sprechen vor Aufregung. Was hätte ich auch sagen sollen? Es war alles gesagt. Jetzt folgten die Taten, jetzt folgte die Durchführung. Er gab ein Zeichen. Langsam drehten sie am Rad. "Klack ... klack ... klack ...".
    
    Ich wurde nach hinten gezogen. Millimeter für Millimeter. Viele Augenpaare ...
    ... hinter ihren Masken verfolgten jede Bewegung. Noch konnte ich den Kopf anheben, und sah meine High Heels am Ende der Bank stehen. Es waren wirklich schöne Schuhe, die Walter mir da gekauft hatte. Auch ohne meine Füße darin sahen sie sexy aus. Langsam aber beständig kam der Schmerz. Ich fing an zu stöhnen. Mein Brustkorb hob und senkte sich und nahm dabei meinen Busen mit auf die Reise. Viele Augenpaare waren darauf gerichtet. Sicher beobachteten sie auch immer wieder meine entblößte Scham, aber gegenüber meinem bewegten Busen, war sie sehr statisch. Vermutlich war das auch ein wichtiger Grund, warum viele Männer so gerne Frauen züchtigen oder foltern, oder zumindest sehr gerne dabei zusehen. Wir sind immer nackt dabei. Und gefesselt. Wir können nichts verbergen und uns nicht bedecken. Wir können oft nicht mal sehen, wann wer wohin schaut.
    
    Wir können uns vor keinem Blick verstecken, oder ihn verhindern. Geknebelt können wir nicht mal versuchen etwas dagegen zu sagen. Ungeknebelt könnten wir zwar etwas sagen, aber keiner muss auf uns hören. Und unter Schmerzen, haben wir andere Probleme, als Zuschauer zurechtzuweisen. Also sagen wir nichts. Also sagte ich nichts. Ich musste die Blicke genauso ertragen wie die Schmerzen. Ich wusste, dass ich einen schönen Körper hatte und auch ein hübsches Gesicht. Viele, wenn nicht alle, würden durch meinen Anblick und auch durch meine Lage erregt werden. Ich war ja selbst erregt. Meine Brustwarzen standen steif und hart gen Himmel. Jeder konnte ...
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