1. Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre


    Datum: 14.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Kurt Schmidt

    ... linken Ring, dann weiter um den Baum zum rechten. Dann kam der Knoten. Mit einem zweiten Seil band sie mir die Fußknöchel zusammen. 5 schöne Lagen drumherum, dann einmal zwischendurch und oben dazwischen den Knoten. Nun nahm sie den Stein unter meinen Füßen weg. "Uff", stöhnte ich. Jetzt stand ich komplett gestreckt nur noch auf meinen Fußballen. Sie band meine Füße mit einem dritten Seil um den Baum herum fest. Dann mit einem kurzen dünnen Seil meine großen Fußzehen zusammen. Dann trat sie zurück und bewunderte ihr Werk. Nach ihrer aller Augen zu urteilen, muss ich einen sensationellen Anblick geboten haben. Splitter nackt. Die Arme nach oben und hinten getreckt. Nur auf den Fußballen stehend. Mein Busen hob und senkte sich bei jedem Atemzug. Tom fand als erster die Sprache wieder: "Du siehst überirdisch schön aus in deinen Fesseln, Lisa". Allgemeines zustimmendes Gemurmel folgte. Sie setzten sich im Halbkreis um mich herum und betrachteten mich wie ein seltenes Gemälde. Für mich war es eine vollkommen ungewohnte Position. Ich konnte meine Hände in keiner Richtung bewegen. Sie waren wie am Baum angenagelt. Meinen Füßen erging es ähnlich. Ich konnte nur meine Hüfte ein bisschen an der Rinde entlang von links nach rechts bewegen. Das war alles. Sie hatten mich. Ich war nackt und vollkommen wehrlos.
    
    Aber ihre Blicke schmeichelten mir sehr. Vor allem Tom und Walter konnten kaum den Blick von meinem sich sanft hebenden und senkenden Busen abwenden. Sie starrten wie ...
    ... hypnotisiert. Nach einer ganzen Weile erhob sich Marion und sagte: "So, unser kleiner Trainee hat sich genügend ausgeruht, denke ich. Schauen wir mal, wie gut die Fesseln halten. 5 Minuten Kitzel Folter!" Sie kam auf mich zu und begann mich zart unter meinen Achseln zu streicheln. Ich hielt die Luft an, und musste leicht Kichern. Die zwei Jungs gesellten sich dazu und dann fingen sie richtig an. Meine Welt wurde ein Mikrokosmos, in dem nur noch mein sich windender Körper und die kitzelnden Finger wahrgenommen wurden. Da ich auf den Fußballen stand, konnte ich meine Sohlen nicht schützen und wurde auch dort gnadenlos gekitzelt. Tom und Walter trieben mich dort mit ihren verfluchten elektrischen Zahnbürsten zum Wahnsinn. Sie hatten offenbar in den letzten sechs Jahren nicht vergessen, welche Wirkung sie damit bei mir erzielen konnten. Mir war bereits nach den ersten Sekunden klar, ich konnte das nicht aushalten. Ich schrie es heraus, aber wie vor sechs Jahren, hörte keiner auf mich. Ich werde es also aushalten, obwohl ich es nicht kann.
    
    Die Fesseln zwingen mich dazu. Ich kann nichts machen. Aber wie hält man etwas aus, das man gar nicht aushalten kann? Man wartet die Zeit einfach ab, bis es vorbei ist. Aber genau das, was sonst bei unangenehmen Dingen funktioniert, funktioniert hier gar nicht. Die sich ständig ändernden kitzelnden Empfindungen dehnen eher die Zeit ins unermessliche. 5 Minuten, die bei einem spannenden Film zwischen zwei Augenaufschlägen vergangen sind, ziehen sich hier ...
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