1. Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre


    Datum: 14.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Kurt Schmidt

    ... Feder, die andere mit der Zahnbürste. Die war aber mindestens genauso schlimm. "OK, wir binden Dich an einen Mast im Hauptzelt, wo Dich dann auch die Camp Leiter sehen können. Wäre das OK?" "Jaaaaa, maaaaachttt daaaassss hahahah ahhhhh!" So ging unser Dialog noch eine Weile weiter. Er hörte allerdings keine Sekunde auf mich zu kitzeln. Dann war es so plötzlich vorbei, wie es begonnen hatte. Er setzte sich wieder direkt vor mich auf den Boden, nahm ein Taschentuch und wischte mir unendlich zärtlich die Tränen vom Gesicht. Mir war gar nicht bewusst gewesen, dass ich geweint hatte. "Sch ... sch ... sch ..., Lisa. Es ist vorbei. Du hast es überstanden". Einige Minuten schluchzte ich noch. Dann begann mein Atem sich zu beruhigen.
    
    Es war ein unglaubliches Gefühl, es überstanden zu haben. "Das waren die versprochenen 18 Minuten. Bist Du mir böse?" Sein Gesicht und seine Augen waren nur 30 cm von meinen entfernt. Er nahm jede meiner Regungen voll bewusst in sich auf. "Nein, jetzt wo es vorbei ist, bin ich Dir nicht mehr böse. Aber währenddessen, hätte ich Dich umbringen können! Das war mit Abstand die schlimmste Folter meines Lebens. Und Du hast einfach nicht aufgehört. Egal was ich tat oder sagte. Ich war so hilflos!" "Ja, dieses Gestell ist genial, nicht? Wir haben es sorgsam entworfen für Dich. Tom hat sich zum halben Schreiner gemausert. Er hat schon sein nächstes Projekt für Dich geplant. Verraten wird aber natürlich noch nichts". Er sah mich begeistert an. So, als warte er ...
    ... darauf, dass ich seine Begeisterung teile. Da ich aber erst ein Drittel meiner geplanten Tortur überstanden hatte, hielt sich meine Begeisterung für bereits neue Foltern in Grenzen. Er sah etwas enttäuscht aus. Also sagte ich: "Du hast doch noch einiges mit mir vor heute Abend, Trainer Walter. Also sei nicht enttäuscht, wenn ich nicht bereits von neuen Foltern träume. Aber große Mühe gebt ihr Euch.
    
    Das kann ich nicht bestreiten". "Na klar. Entschuldige. Bei all unserer Begeisterung vergessen wir gerne, was es für Dich bedeutet. Gut, bereit für Trainingsrunde zwei?" "Ja, ich bin einerseits gespannt, andererseits möchte ich es gerne hinter mich bringen. Ein unauflösbarer Zweispalt!" Er stand auf, kramte alle möglichen Schlaginstrumente aus seinem Rucksack und stellte sich neben meinen Füßen auf. Glaubte ich zumindest, denn so sehr ich den Kopf auch drehte, sehen konnte ich ihn nicht. Ohne Vorwarnung traf mich der erste Schlag auf die rechte Fußsohle. Ich schrie auf. "Was ist das denn für ein grässliches Instrument?" Er ging langsam auf die andere Seite und schlug erneut zu. Wieder mein Schrei. "Mal sehen, ob Du es errätst. Du hast doch alles gesehen, was wir für Dich eingekauft haben". Wie er immer betonte, dass das alles nur für mich ist. Aber klar, ohne mich, wären alle Einkäufe sinnlos. Ich war hier ganz klar die Hauptperson. "Sie kennt doch nur die Weidenrute und ein bisschen die Gerte auf ihrem Hintern. Wie soll sie das dann erraten?", meinte Fred. Walter kam nach vorne ...
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