Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Kurt Schmidt
... gab mir eine Cola zum Trinken, die sie für mich mitgebracht hatte. "Das sollte Dich für die nächste Runde stärken", feixte sie. Walter trat vor und fragte, ob ich über meine Schuld nachgedacht hätte und sie nun bereuen würde. "Ehrenwerter Richter", antwortete ich, "ja, das habe ich. Ich bereue zu tiefst, was ich der Stadt mit meinem Geld Raub angetan habe und erwarte die Fortsetzung meiner gerechten Strafe". Ich wollte um keinen Preis eine weitere Strafverschärfung heraufbeschwören, und spielte daher brav mit. Alle waren baff, dass ich nun so schön parierte. Man sah es an ihren erstaunten und auch etwas erleichterten Gesichtern. "Das hört das Gericht gerne. Dann werden wir sie auch nicht weiter auf die Folter spannen und loslegen". Alle grinsten. Natürlich war ich sozusagen "auf die Folter gespannt". Im wahrsten Sinne des Wortes. Soviel Wortwitz hätte ich Walter gar nicht zugetraut. Er kam regelrecht aus sich heraus. Das war anscheinend die Rolle seines Lebens.
Aber zu mehr Gedanken kam ich nicht. Die Zahnbürsten begannen zu summen und meine Füße unkontrolliert zu zucken. Da ich mich offensichtlich in der langen Pause gut erholt hatte, überstand ich diese Runde besser. Als sie allerdings in den letzten zwei oder drei Minuten mit der Haarbürste auf meinen armen Fußsohlen losgingen, brachen wieder alle Dämme und ich flehte herzzerreißend, diese Runde zu beenden. Ich flehte nicht mehr um Freilassung. Das war ein großer Fortschritt in meinen und aller anderen Augen. Denn ich ...
... erhaschte mehr und mehr bewundernde Blicke. Trotz aller Qual, schmeichelte mir das. Mit 12 war ich noch ein fast brustloses "Brett" und kannte kaum bewundernde Blicke. Nur mein Gesicht war damals schon recht hübsch. Die Haare waren dick und über schulterlang und von der Farbe her irgendwo zwischen Hellbraun und Blond angesiedelt. Tendenz: Blond. Im Sommer durch die Sonne sogar sehr blond. In den letzten beiden Runden war ich schon so erschöpft, dass ich körperlich viel weniger Reaktionen zeigte. Das hieß aber nicht, dass ich auch nur um einen Deut weniger litt! Sie verwendeten jetzt nur noch die Geräte an den Stellen, die den besten Kitzel Effekt hervorbrachten. Es war zum Davonrennen. Aber genau das konnte ich ja nicht!
Als Tom und Walter mich losbanden, mussten sie mir aufhelfen und gestützt einige Schritte gehen. Vom langen unbeweglichen Sitzen war ich trotz meiner unzähligen Verrenkungsversuche recht steif geworden. Walter trat jetzt wieder vor und sagte: "Nun sind wir gespannt, ob unsere nicht unerheblichen Bemühungen auch Früchte getragen haben. Bedanken Sie sich bei allen namentlich und mit dem richtigen Titel für die erhaltene Strafe und bieten danach Fred dem Gendarmen ihre Hände auf dem Rücken für die Handschellen an." Was für eine Erniedrigung, aber mein Kampfgeist war gründlich erloschen. Ich sah auf den Pflock herab, der wie auf mich wartend noch aus dem Boden ragte, und wollte unter keinen Umständen riskieren nochmal gefesselt und gekitzelt zu werden. Also tat ...