1. Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre


    Datum: 14.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Kurt Schmidt

    ... ich wie geheißen. Marion war die letzte und sah mich ungläubig an, als ich die folgenden Worte an sie richtete: "Sehr verehrte Verteidigerin Marion. Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Sowohl für die professionelle Verteidigung, als auch für die Mithilfe bei der Ausführung meiner Strafe". "Gerechten Strafe", verbesserte mich Walter. "Gerechten Strafe", antwortete ich. Alle applaudierten spontan.
    
    Dann ging ich zu Fred, drehte ihm den Rücken zu und ließ mich wieder fesseln. Schon wieder spürte ich Erregung aufsteigen, als die Eisen meine Hände eng umschlossen und der Schlüssel sich im Schloss gedreht hatte. Ich war schon wieder hilflos. Bis zum Rande des Waldes machte mir das eigentlich wenig aus. Alle hatten mich ja nicht nur viel hilfloser gefesselt gesehen, sondern auch um Gnade betteln gehört. Sämtliche Gespräche drehten sich natürlich um die letzten zwei Stunden im Wald. Sie wollten alles von mir wissen. Und ich gab, zu meiner eigenen Überraschung, gerne und bereitwillig Auskunft. Dabei bemerkte ich, wie genial Walters Idee zu den formellen Danksagungen für meine Strafe war. Das hatte sofort das Eis zwischen uns wieder gebrochen, oder erst gar nicht richtig aufkommen lassen. So bildeten wir eine aufgeregt schnatternde Freundesschar, die zurück in die Stadt ging.
    
    Kapitel 3 - Das Zeltlager
    
    Meine Internetrecherche hatte ergeben, dass es gar nicht so unüblich ist, wenn Menschen durch Hilflosigkeit, Angst oder auch Schmerzen erregt werden. Ich war also ...
    ... ziemlich normal und musste mir keine unnötigen Gedanken deswegen machen. Im Nachhinein hatte dieser denkwürdige Geburtstag sogar sein Gutes. Allein die Erinnerung an ihn reichte aus, um mich so zu erregen, dass ich mich abends im Bett sehr leicht zu einem schönen Orgasmus streicheln konnte. In den kommenden sechs Jahren spielte ich sogar mit dem Gedanken, mich freiwillig nochmal auszuliefern. Aber wie sollte ich das anstellen. Ich war zu feige um einfach zu fragen, auch wenn ich mir sicher war, dass die anderen begeistert zugestimmt hätten. Sechs Jahre später, als wir gerade 18 geworden waren, wollten wir zum ersten Mal ohne Eltern Urlaub machen. Und mit wir meine ich Marion, Tom, Fred und Walter. Ja, richtig. Irgendwie hat uns dieser Kindergeburtstag zusammengeschweißt. Es bot sich die Gelegenheit, bei einer evangelischen Reisegruppe mitzufahren. Unsere Eltern stimmten zu und übernahmen die Kosten, und so ging es für 2 Wochen in ein echtes Indianercamp an einem hübschen See. Marion und ich belegten ein Zelt und gleich neben uns die Jungs das andere. Nach unserer Ankunft erkundeten wir das Lager. In der Mitte standen die beiden großen Zelte für Essen und Versammlungen.
    
    Drumherum ca. 20 kleine Indianerzelte. Wir liefen hinunter zum Strand. Ein Holzsteg führte dort aufs Wasser hinaus. Aber das, was zehn Meter danebenstand, erregte unsere Aufmerksamkeit viel mehr. Ein echter Marterpfahl! Direkt am Ufer in den Sand gestellt. Marion sagte sofort: "Also benimm Dich besser, Lisa. ...
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