Mit den Reizen einer Frau Kap. 06
Datum: 18.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byalbaesin
... ihm vorbei in seine Wohnung. Sie war recht ordentlich. Er führte mich in sein Wohn- du Arbeitszimmer und wir unterhielten uns zwanglos. Ich setzte mich auf seinen Bürostuhl, während er auf einen Sessel platznahm. Immer wieder erwischte ich ihn dabei wie er versuchte, unbemerkt mit seinen Blicken, meinen Körper zu erkunden.
Ich machte mir einen Spaß daraus in etwas zu provozieren. Mal beugte ich mich etwas vor wenn ich was sagte, oder ich spreizte meine Beine ein Stück, bevor ich sie wieder übereinander legte. Es verfehlte seine Wirkung nicht. Ich sah wie er seinen Blick nicht von mir nehmen konnte.
Plötzlich fragte er: „Willst du eigentlich was trinken?" -- „Ja gerne." -- „Was denn? Ich hätte Wasser, Kaffee, Tee oder Saft im Angebot." -- Ein Tee wäre wirklich lieb. Einen mit Früchten wenn du hast." Ich schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln. „Kommt sofort", kam es von ihm, während er schon in der kleinen Küche verschwand. Die Tür hinter ihm schwang zu und war etwas bei, so dass ich nicht sehen konnte was er in der Küche tat. Klimpern und das Geräusch eines Wasserhahns waren aus der Küche zu hören.
Ich nutzte die Gelegenheit und sah mich etwas um. Er hatte wirklich viele Bücher im Regal. Aber keine Roman, sondern Bücher über Mathematik. Ich verstand kaum, was die Zusammenfassung auf dem Einband dem geneigten Leser versuchte zu erklären.
Weiter setzte ich meine Erkundungstour fort. Auf seinem Schreibtisch stand ein PC-Bildschirm und einige Arbeitsblätter lagen dort ...
... rum. Wieder Mathe, aber nichts was wir bisher in der Schule gemacht hatten.
Als mein Blick unter den Tisch viel entdeckte ich etwas, was meine Aufmerksamkeit regte. Da lag ein großes Buch, zugeklappt, doch in dem Buch steckte etwas, dass mich sehr an eine Gerte erinnerte. Ich kniete mich hin, hob es auch und legte das Buch auf den Tisch, wo ich es aufschlug. Es war keine Gerte. Es war ein Lederpaddel, wie man es manchmal in den Werbungen von Amorelie oder Eis sah.
Überrascht stockte mir kurz der Atem. Bei genauerer Betrachtung des Buchs erkannte ich, dass es ein SM-Ratgeber war. Gedankenverloren blätterte ich etwas durch das Buch. Auf den Seiten wurden verschiedene Gerätschaften und Techniken vorgestellt und genaustens erklärt, wie sie anzuwenden waren.
Ich muss gestehen, ich war überrascht. Ein solches Buch hätte ich bei jedem Zuhause erwartet, aber nicht bei Durhat. Just in dem Moment kam Durhat mit dem Tee zurück und stellte ihn auf den kleinen Wohnzimmertisch.
Ich drehte mich zu ihm um und sagte: „Guck mal was ich gefunden habe." Das Paddel hielt ich ihm dabei unter die Nase. Noch nie hatte ich einen Kopf so schnell die Farben wechseln sehen. Erst zu käseweiß und dann hochrot. „Du magst es wohl gerne härter." Spielerische haute ich ihm mit dem Paddel auf die Hüfte. Stille. Kein Ton kam aus seinem Mund. Ich schlug nochmal zu. Dieses mal ein klein wenig fester.
„Dominus Durhat", meinte ich leicht spöttisch lachend. Er blickte beschämt zu Boden. „Oder doch ...